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DS-CD ROM 2 1993 August
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DS CD-ROM 2.Ausgabe (August 1993).iso
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FIXFIBU.DOK
Wrap
Text File
|
1991-10-01
|
159KB
|
3,169 lines
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Copyright (c) 1991 by Lizenzagentur Lambda, Graz und
TopSoft, Hannover ISBN 3-620-00208-8
Dies ist ein verkürztes Handbuch für die Testware-Version des Programms
FiX.Fibu. Mit der Registrierung erhält der Anwender ein erweitertes
und gedrucktes Handbuch im Ringordner.
Wir haften weder für direkte noch für indirekte Schäden, seien sie
materiell oder immateriell, die sich aus der Nutzung der Programme oder
des Handbuches ergeben. Keine Haftung wird übernommen für die Eignung
der Programme und des Handbuches für einen bestimmten Verwendungszweck.
Wenn Sie Wünsche an neue Versionen dieses Programms haben, so teilen
Sie uns dies bitte ausführlich - wenn möglich mit Beispielen -
schriftlich mit.
Wir sind weiterhin bemüht das Programm zu verbessern und zu erweitern,
so daß wir Ihre Wünsche soweit es geht berücksichtigen werden. Auf
diese Weise sorgen Sie dafür, daß FiX.Fibu noch besser an Ihre Bedürf-
nisse angepaßt wird.
----------------------------------------------------------------
Dieses Testware-Handbuch ist in den Bildschirmmasken z.T. stark
verkürzt und enthält nicht die Beispielbuchungen, wie es im 100 Seiten
starken gedruckten Handbuch der Fall ist. Wenn Sie aber den Ausdruck neben
die Tastatur legen, so haben Sie den Bildschirm in vollem Umfang vor
Augen. Mit der Weiterentwicklung des Programms wird das gedruckte Handbuch
dem Programmstand ständig angepaßt, während dieses Testware-Handbuch nur
von Zeit zu Zeit angepaßt wird, das Programm aber immer auf dem aktuellen
Stand ist. Es ist also gut möglich, daß Sie bereits im Programm Funktionen
vorfinden, die hier noch nicht erklärt sind.
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Die Datenübernahme aus FiX.Faktura läuft erst mit FiX.Faktura 2.08 !!!!
^^^^°
Bevor es ans Handbuch geht, noch ein Wort zur Testware:
Sehr geehrte Anwenderin,
sehr geehrter Anwender,
diese Testware-Version ist zware voll Funktionsfähig, aber dennoch in der
Datenmenge eingeschränkt. Sie erhalten, wenn Sie an die Grenze stoßen
einen entsprechenden Hinweis.
Wenn Sie von dieser Testversion auf die Vollversion umsteigen, können
die bisher bearbeiteten Daten natürlich weiter verwendet werden.
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Sehr geehrte Anwenderin,
sehr geehrter Anwender,
um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, möchten wir als erstes
die Begriffe "Shareware", "Testware", "Public Domain" und "Demo-Pro-
gramm" kurz erklären.
Wie so viele Begriffe im EDV-Bereich wurden auch hier die amerika-
nischen Worte (Shareware, Testware, Public Domain) übernommen und sind
in unserem Sprachraum nicht gleich verständlich. Lassen Sie uns daher
kurz diese Begriffe und die dahinter stehenden Konzepte erklären.
Das Shareware-Konzept
Das Shareware-Konzept stammt aus den USA und wurde "erfunden", um
Anwendern, die Möglichkeit zu geben, Software kennen zu lernen, (quasi
zum Nulltarif) denn Shareware (share = teilen) heißt, daß die Software
kostenlos weitergegeben werden darf bzw. nicht mehr als eine Aufwand-
entschädigung für Material und Kopierarbeit erhoben werden darf. Bei
Gefallen bzw. dauerhaftem Gebrauch des betreffenden Programms sind Sie
aufgefordert, dem Autor der Software einen bestimmten Betrag für die
Benutzung als Registriergebühr zu überweisen. Sie haben also auf diesem
Weg die Möglichkeit ein Programm vor dem Kauf zu testen.
Da die Autoren über diesen Weg auf die Gutwilligkeit der Anwender und
Anwenderinnen angewiesen sind, haben sie sich einiges einfallen lassen,
um eine Registrierung attraktiv zu machen. Das lief immer darauf hin-
aus, daß die Shareware-Programme auf die eine oder andere Art einge-
schränkt wurden, was ihr auch den Namen Crippleware (cripple = Krüppel)
eingebracht hat. Wir sind der Meinung, daß dieser Begriff so oder so
unzutreffend ist und völlig verschwinden sollte. Natürlich nicht ver-
schwinden soll die Idee, die sehr gut ist. U.E. trifft das Wort "Test-
ware" diese Art Programme am besten, weshalb wir diesen Begriff auch ab
sofort einführen werden. In einer Übergangszeit bis 1991 werden wir den
Begriff "Shareware" nebenher führen, damit diejenigen, die bisher nur
"Shareware" kannten darüber reflektieren und diskutieren können. Wir
meinen, daß es an der Zeit ist, zum einen eine korrekte Bezeichnung für
diese Software zu finden und zum anderen eine Alternative zu dem nega-
tiv behafteten Begriff der Shareware zu haben.
Das Testware-Konzept
Das Testware-Konzept ist mit dem Shareware-Konzept identisch, nur
das es ehrlicher sagt, was dahinter steht.
Sie als Anwender haben den Vorteil, ehe Sie ein Programm erwerben,
anhand einer kostenlosen (bzw. preiswerten) Version dieses Programms,
erst einmal auszuprobieren, ob es Ihren Anforderungen entspricht, bevor
Sie sich für eine Anschaffung entscheiden. Ausprobieren bedeutet, daß
Sie mit dem Programm richtig arbeiten können, im Gegensatz zur Demo-
Version, die nur etwas demonstriert, d.h. vorführt wobei der Anwender
nur Zuschauer ist. Ausprobieren heißt aber auch, daß es sich nicht um
ein vollwertiges Programm handelt. Testware ist in der Kapazität einge-
schränkt und hat zusätzliche Vorlauf- und Zwischentexte, die auf diese
Eigenschaften hinweisen. Trotzdem können "Minianwender", das heißt
Anwender mit minimalsten Anforderungen diese Software einsetzen um z.B.
mit einer Fakturierung wie FiX.Faktura auch schon den kleinen Bedarf zu
rationalisieren; oder als Jungverleger mit einem Programm wie TANTIEMEN
seine ersten fünf Titel und Autoren abrechnen; oder mit FiX.Lohn&Gehalt
für seine beiden Angestellten die Abrechnungen erledigen. Und das alles
für eine minimale Testware-Registriergebühr.
Sie dürfen, ja sind sogar aufgefordert, diese Testware-Versionen zu
Prüfzwecken beliebig oft weiter zu geben. Es ist lediglich darauf zu
achten, daß das Programm und die Dokumentation vollständig sind, d.h
inclusive dieser Vorlauftexte zum Handbuch, und nicht geändert werden,
denn das vorliegende Programm und diese gekürzte Dokumentation sind
urheberrechtlich geschützt; alle Rechte an diesem Produkt liegen bei
der Lizenzagentur Lambda, Graz und TopSoft, Hannover. Die kommerzielle
Verbreitung ist ausdrücklich untersagt, es darf lediglich eine Aufwand-
entschädigung für Material und Vervielfältigung erhoben werden. Auf
eines möchten wir besonders hinweisen: Testware ist keine Public-
Domain-Software.
Public-Domain-Software
Public-Domain-Software sind Programme, die von ihren Autoren zum unent-
geltlichen allgemeinen Gebrauch freigegeben wurden. Das heißt, daß
jeder mit den Public-Domain-Programmen machen kann was er will, solange
der Autor des Programms als solcher genannt wird.
Demo-Software
Demo-Software sind Programme, die nur eine Anwenderlösung demonstrie-
ren, d.h. vorführen, wobei der Anwender nur Zuschauer ist und nicht in
den Ablauf des Programms eingreifen oder gar seinen speziellen Büroab-
lauf damit ausprobieren kann. Es sind also Vorführungen, die eine
richtiges Testen auf eigene Anforderungen hin nicht zulassen. Hinzu
kommt, das Demo-Programme natürlich nur einen Ausschnitt der Leis-
tungsfähigkeit zeigen können und dabei sich natürlich nur auf das
konzentrieren, was für wichtig erachtet wird und damit durchaus die
Hauptbedürfnisse eines potentiellen Anwenders völlig außer acht lassen.
Wir hoffen, auch Sie von dem Testware-Konzept, als dem derzeit besten
Konzept überzeugt zu haben und bitten Sie nach Prüfung dieser Software,
sofern Sie weiterhin damit arbeiten möchten, sich mit dem Bestellschein
TSBESTEL.TAN die voll funktionsfähige Version kommen lassen.
Drucken Sie sich den Bestellschein mit COPY TSBESTEL.TAN PRN aus.
TopSoft wünscht Ihnen viel Erfolg mit diesem Programm und steht Ihnen
für Rückfragen wochentags von 10.00 bis 12.30 Uhr und von 15.00 bis
18.30 unter der Rufnummer 0511-55 79 70 zur Verfügung.
---------------------------------------------------------------
Hinweis für Shareware-/Testware-Händler:
Shareware-/Testware-Händler sollten, wenn Sie TopSoft-Programme
anbieten, in folgender Weise darauf hinweisen, daß es sich um ein
Programm von TopSoft handelt.
<Programmname> von TopSoft oder
<Programmname> ein TopSoft-Programm oder
TopSoft: <Programmname>
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FiX.Fibu Version
Copyright (c) by Lizenzagentur Lambda, Graz und TopSoft, Hannover 1991
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Das Programm FiX.Fibu und das Handbuch sind urheberrechtlich geschützt.
Alle Rechte liegen bei der Lizenzagentur Lambda, Graz und TopSoft,
Hannover so daß es nicht erlaubt ist, diese Software kommerziell zu ver-
treiben; ausgenommen die Erhebung von Kosten für die Vervielfältigung und
das Material. Zu Prüfzwecken darf die vorliegende Shareware-/TestWare-
Version jedoch frei verwendet, kopiert und weitergegeben werden.
Wer immer diese Software weitergibt, verpflichtet sich, sämtliche im
Programm vorhandenen Copyrightvermerke und Hinweise unverändert zu belas-
sen und dieses Softwarepaket nur unverändert und vollständig, d.h. inklu-
sive dieses Textes und aller anderen Dateien weiterzugeben.
Bitte machen Sie Gebrauch davon und geben Sie das Programm an
Freunde, Bekannte, Geschäftsfreunde etc. weiter.
Es wird Ihnen hiermit die Möglichkeit gegeben, das Programm zu testen
und auf seine Einsatzfähigkeit zur Lösung Ihrer Probleme zu prüfen, bevor
Sie sich für den Kauf der Vollversion entscheiden.
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Copyright (c) 1991 by Lizenzagentur Lambda, Graz und
TopSoft, Hannover ISBN 3-620-00208-8
Dies ist ein verkürztes Handbuch für die Testware-Version des Programms
FiX.Fibu. Mit der Registrierung erhält der Anwender ein erweitertes
und gedrucktes Handbuch im Ringordner.
Rechtshinweise der Vollversion:
Lizenzvertrag
Die Rechte an der Dokumentation und die Rechte an dem Softwareprogramm
FiX.Fibu liegen bei der Lizenzagentur Lambda, Graz und TopSoft, Hannover.
Der rechtmäßige Erwerb der Programmdiskette und des Handbuches erlaubt die
Nutzung des Programmes analog der Benutzung eines Buches. Entsprechend der
Unmöglichkeit, daß ein Buch zugleich an verschiedenen Orten von mehreren
Personen gelesen wird, darf das Softwareprogramm FiX.Fibu nicht
gleichzeitig von verschiedenen Personen an verschiedenen Orten und auf
verschiedenen Geräten benutzt werden. Diskettenkopien dürfen lediglich zum
Zweck der Datensicherung angefertigt werden.
Einschränkung der Gewährleistung
Es wird keine Garantie für die Richtigkeit des Inhaltes dieses Handbuches
übernommen. Da sich Fehler, trotz aller Bemühungen, nie vollständig
vermeiden lassen, sind wir für Hinweise jederzeit dankbar. Lizenzagentur
Lambda, Graz und TopSoft, Hannover können für fehlerhafte Angaben und
deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung
übernehmen.
Haftung
Wir werden immer bemüht sein, Ihnen einwandfreie Software zu liefern. Wir
können aber keine Gewähr dafür übernehmen, daß die Software unter-
brechungs- oder fehlerfrei läuft und daß die in der Software enhaltenen
Funktionen in allen von Ihnen gewählten Kombinationen ausführbar sind. Für
die Erreichung eines bestimmten Verwendungszwecks können wir ebenfalls
keine Gewähr übernehmen. Die Haftung für unmittelbare Schäden, mittelbare
Schäden, Folgeschäden und Drittschäden ist, soweit gesetzlich zulässig,
ausgeschlossen. Die Haftung bei grober Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt
hiervon unberührt, in jedem Fall ist jedoch die Haftung beschränkt auf den
Kaufpreis.
Änderungen vorbehalten
Die in diesem Handbuch und auf der Programmdiskette enthaltenen Informa-
tionen stellen keinerlei Verpflichtung seitens des Verkäufers dar. Wir
behalten uns das Recht vor, sowohl Handbuch als auch Programmdiskette von
Zeit zu Zeit zu revidieren, ohne der Verpflichtung zu unterliegen, diese
Änderungen an bestimmte Personen oder Organisationen weitergeben zu müs-
sen.
Klarstellung
In Beispielen des Handbuches auftretende Namen von Personen, Firmen oder
Produkten sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder
verstorbenen Personen bzw. mit Firmen oder Produkten ist daher rein
zufällig und nicht beabsichtigt.
Hinweis
Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen können Änderungen unter-
worfen sein, die durch Veränderungen oder Verbesserungen am Programm
bedingt sind. Sie sollten daher stets die auf der Ihnen gelieferten
Programmdiskette enthaltene Datei LIESMICH durchlesen; dort finden Sie
gegebenenfalls nähere Hinweise zu solchen Modifikationen, die aus zeitli-
chen Gründen nicht mehr in das hier vorliegende Handbuch aufgenommen
werden konnten.
Programmautor, TopSoft und Handbuch-Redaktion haben sich allergrößte Mühe
gegeben, Programm und Handbuch nach menschlichem Ermessen fehlerfrei zu
gestalten. Dennoch können wir keine Haftung für eventuell auftretende
Schäden übernehmen, die durch den Gebrauch unserer Software entstehen
könnten.
Eine Reproduktion oder Vervielfältigung der in diesem Dokument enthaltenen
Informationen, gleichgültig, in welcher Weise, ist ohne unsere aus-
drückliche schriftliche Zustimmung untersagt.
Inhalt
>>> Die Seitenziffern beziehen sich auf das gedruckte Handbuch <<<
G Grundlegendes I-6
H Hilfe-Funktion I-7
I Installation I-8
D Datensicherung I-9
R Rechner I-10
Ü Übersicht / Programmstart I-11
1 Stammdaten I-15
1.1 Kontenverwaltung I-15
1.2 Eröffnungsbilanz buchen I-18
1.3 Kontenplan drucken I-19
1.4 Kostenstellenverwaltung I-19
1.4.1 Detaillierte Kostenstellenverwaltung I-19
1.4.2 Einfache Kostenstellenverwaltung I-20
1.5 Buchungsperiode einrichten I-21
1.6 AfA Verwaltung I-22
1.7 Mandantenwechsel I-23
2 Belege erfassen I-26
3 Auswertungen I-32
3.1 Einzelkontoübersicht I-32
3.2 Gesamtkontenübersicht I-33
3.3 Journal drucken I-34
3.4 Summen- und Saldenlisten drucken I-34
3.4.1 Sachkonten I-35
3.4.2 Debitoren I-35
3.4.3 Kreditoren I-35
3.5 Umsatzsteuer-Voranmeldung drucken I-36
3.6 Kontoauszüge drucken I-37
3.7 Anlagenverzeichnis drucken I-37
3.8 Offene Posten I-38
3.9 Betriebswirtschaftliche Auswertung I-38
3.10 Kostenstellen auswerten I-39
3.10.1 Kostenstellenübersicht I-39
3.10.2 Kostenstellenauswertung I-40
3.11 Periodenabschluß I-40
3.12 Bilanz / Jahresabschluß I-41
3.12.1 Jahresabschlußbuchungen I-41
3.12.2 Bilanzkennzeichen bearbeiten I-43
3.12.3 Bilanzkennzeichen Konten zuordnen I-45
3.12.4 Bilanz erstellen I-47
3.13 Gewinn und Verlust I-47
4 Sonstiges I-47
4.1 Programm beenden I-48
4.2 Datenübernahme Fakturierung I-49
4.3 Steuerkonten und -sätze einrichten I-50
4.4 Buchungstexte festlegen I-52
4.5 Bildschirm-/Farbinstallation I-53
4.6 Parameter ändern I-54
Anhang
K Kontenrahmen A-1
K.1 Kontierung nach dem HGB Kontenrahmen (TAYLORIX orientiert) A-2
K.2 Kontierung nach dem DATEV-Kontenrahmen A-2
K.2.1 Kontierung nach dem DATEV-Kontenrahmen SKR03 A-3
K.2.2 Kontierung nach dem DATEV-Kontenrahmen SKR04 A-4
K.3 Kontierung nach dem Kanzlei-Kontenrahmen (Österreich) A-6
>>> Im Testware-Handbuch nicht enthalten <<<
B Beispielfälle A-9
B.1 Geschäftsfälle A-9
B.2 Vorbereitungsarbeiten A-10
B.2.1 Mandanten anlegen A-10
B.2.2 Anlegen der benötigten Konten A-11
B.2.3 Buchungsperiode einrichten A-12
B.2.4 Kontenplan A-13
B.2.5 Kostenstellen einrichten A-13
B.2.6 Steuerkonten und -sätze einrichten A-14
B.3 Verbuchung der Belege A-15
B.3.1 Geschäftsfall 1 A-15
B.3.2 Geschäftsfall 2 A-18
B.3.3 Geschäftsfall 3 A-19
B.3.4 Geschäftsfall 4 A-20
B.3.5 Geschäftsfall 5 A-26
B.3.6 Geschäftsfall 6 A-28
B.3.7 Geschäftsfall 7 A-28
B.3.8 Geschäftsfall 8 A-29
B.3.9 Geschäftsfall 9 A-31
B.3.10 Geschäftsfall 10 A-33
B.3.11 Geschäftsfall 11 A-36
B.4 Auswertungen der Geschäftsfälle A-37
B.4.1 Journal A-37
B.4.2 Offene Posten A-38
B.4.3 Umsatzsteuervoranmeldung A-39
B.4.4 Summen- und Saldenliste A-42
B.4.5 Betriebsabrechnung A-42
B.4.6 Gewinn- und Verlustrechnung A-43
B.4.7 Kostenstellenauswertung A-44
B.4.8 Kontoauszüge A-46
B.5 Unterschiede Einfache - Detaillierte Kostenstellenverwaltung/-
auswertung A-51
B.5.1 Kostenstellenverwaltung A-51
B.5.2 Kontenverwaltung A-53
B.5.3 Belege erfassen A-54
B.5.4 Unterschiede in der Kostenstellenauswertung A-55
Nur für FiX.Fibu.Extra:
E1 Batchverarbeitung E-1
E2 Mahnwesen E-2
****************************
G Grundlegendes
FiX.Fibu ist ein kommerzielles Programmsystem für die Aufgabenbereiche der
Finanzbuchhaltung. Das Programmsystem beruht auf dem Prinzip der doppelten
Buchführung und entspricht den Paragraphen 238, 239 HGB - GoB - Grundsätze
ordnungsgemäßer Buchführung.
FiX.Fibu ist logisch aufgebaut und leicht zu handhaben.
Die Bedienung des Programms erfolgt im Dialog, das heißt, alle Eingaben
werden in Menüs und Masken abgefragt.
FiX.Fibu ist in verschiedenen Versionen erhältlich und stellt bereits in
der Grundversion folgende Funktionen zur Verfügung:
- Frei einstellbares Geschäftsjahr
- Abschaltbare MwSt
- Kontenverwaltung
- Kontenübersicht
- Kontenauszüge
- Verbuchung von Belegen
- Journal
- Summen- und Saldenliste
- Umsatzsteuer-Voranmeldung
- Offene Posten Verwaltung
- Periodenabschluß
- Betriebsabrechnung
- Gewinn- und Verlustrechnung
- Bilanz/Jahresabschluß
- Kostenstellenverwaltung
- Kostenstellenübersicht
- Kostenstellenauswertung
- Datenübernahme aus allen TopSoft-Auftragsabwicklungsprogrammen
Es sind ferner folgende Versionen erhältlich:
FiX.Fibu.Netz = netzwerkfähige Version, unbegrenzt in der
Teilnehmeranzahl
FiX.Fibu.Mandant = madantenfähige Version
FiX.Fibu.Mandant.Netz = mandanten- und netzwerkfähige Version
FiX.Fibu.Extra = mit Batchverarbeitung und integriertem Mahnwesen
FiX.Fibu.Extra.Netz; FiX.Fibu.Extra.Mandant; FiX.Fibu.Extra.Mandant.Netz;
also insgesamt acht verschiedene Versionen, so daß wirklich jeder Anspruch
erfüllt werden müßte.
Es besteht bei allen Versionen die Möglichkeit, Daten aus anderen TopSoft-
Programmen zu übernehmen.
FiX.Fibu stellt auch eine permanente Hilfefunktion am Bildschirm
mit erläuternden Texten zur Verfügung. Dazu drücken Sie nur F1. Über die
Tastenkombination <STRG>+<F1> können eigene Hilfe-Meldungen durch den
Anwender eingegeben werden, die dann immer mit wiederum STRG+F1 aufrufbar
sind.
Außerdem kann mit <F5> jederzeit ein integrierter Rechner
aufgerufen werden.
Mit den Cursortasten "rechts" und "links" hüpfen Sie durch die
heruntergeklappten Menüs, kommen aber nicht in "Belege erfassen". Dazu
müssen Sie das Menü mit ESC schließen, so daß Sie nur noch die
Auswahlleiste sehen und können dann mit B, oder indem Sie den Cursor auf
das Feld stellen und RETURN drücken, direkt zur Belegerfassung gelangen.
Zur Darstellung in diesem Handbuch ist zu sagen, daß die unterstrichenen
Buchstaben die Direktwahltasten darstellen, was bedeutet, daß die
betreffende Option mit Eingabe dieses Buchstabens direkt angesprungen
wird.
Die Masken sind in den Linien auf einfache Striche reduziert und
Leerräume sind entfernt worden. Das bedeutet, daß die Bildschirmmasken und
Menüs im Programm selbst, wesentlich schöner aussehen als hier im
Handbuch.
H Hilfe-Funktion
FiX.Fibu bietet eine On-line Hilfe-Funktion an, die erklärende Texte
liefert.
Wenn Sie die <F1> drücken, erhalten Sie eine kontextbezogene Hilfe, das
heißt, das Programm erkennt selbständig, an welcher Stelle Sie sich
befinden. Genau zu diesem Punkt bekommen Sie die entsprechende Hilfe. Ein
Tastendruck bringt Sie exakt wieder an die Stelle zurück, von der die
Hilfe aufgerufen wurde.
Wenn Sie die Tasten <CTRL>+<F1> drücken, können Sie sich ein
eigenes Hilfefenster mit den entsprechenden Texten erzeugen.
Die Taste <F7> bringt Ihnen eine Journal-Bildschirmübersicht. Der
Vorteil ist, daß für einen kurzen Blick über die getätigten Buchungen
innerhalb einer Periode nicht erst der Drucker bemüht werden muß. Mittels
der Tasten <Bild ab / auf> kann die Bildschirmanzeige gewechselt werden.
Mit der Taste <F2> kann in der Buchungsmaske immer dann, wenn eine
Konteneingabe erwartet wird, ein Fenster mit den eingegebenen Konten
geöffnet werden. Mit Hilfe der Tasten <Bild ab / auf> und den Pfeiltasten
kann gezielt das gesuchte Konto angesteuert und mittels der Taste <RETURN>
übernommen werden.
I Installation von FiX.Fibu:
Stellen Sie als erstes von der gelieferten Diskette eine Kopie her;
arbeiten Sie niemals mit dem Original!
1 Erstellen von Sicherungskopien
1.1 Arbeitsweise beim Einsatz von 2 Diskettenlaufwerken
mit gleicher Kapazität:
- Nehmen Sie sich eine neue (leere) Diskette mit einer Kapazität von
360 KB ("DD")
- Falls die Diskette noch nicht formatiert ist, formatieren Sie
diese als erstes mit Hilfe des DOS-Befehls "FORMAT". Dazu legen Sie die
neue Diskette in das Laufwerk B (meist das Untere oder Rechte) und tippen
Sie "FORMAT B: /V" (ohne die Anführungsstriche) gefolgt von der Taste
<RETURN> ein.
- Legen Sie die FiX.Fibu-Diskette in das Laufwerk A ein
- Kopieren Sie nun alle FiX.Fibu-Programmdateien von der Original-
Diskette auf Ihre Kopie. Benutzen Sie dafür den DOS-BEFEHL "COPY". Tippen
Sie "COPY *.* B: /V" (ebenfalls ohne Anführungsstriche) und drücken Sie
die Taste <RETURN>. Die Programme werden werden daraufhin auf Ihre Kopie
übertragen.
- Entnehmen Sie die Original-Diskette aus Laufwerk A und verwahren
Sie sie an einem sicheren Ort. Arbeiten Sie von nun an nur mit dieser
Kopie!
- Entnehmen Sie ihre Kopie aus Laufwerk B und legen Sie sie in
Laufwerk A ein.
-- Alternativ können Sie auch mit "DISKCOPY A: B:" eine Kopie
erstellen, bei der Sie die Zieldiskette nicht erst formatieren müssen.
- Überspringen Sie den folgenden Absatz und fahren Sie fort bei 2
Installation
1.2 Arbeitsweise beim Einsatz von nur einem Diskettenlaufwerk oder
beim Einsatz von zwei Diskettenlaufwerken mit ungleicher Kapazität:
- Nehmen Sie sich eine neue (leere) Diskette mit einer Kapazität von
360 KB ("DD")
- Falls die Diskette noch nicht formatiert ist, formatieren Sie
diese als erstes mit Hilfe des DOS-Befehls "FORMAT". Dazu legen Sie die
neue Diskette in das Laufwerk A (meist das Obere oder Linke) und tippen
Sie "FORMAT A: /V" (ohne die Anführungsstriche) gefolgt von der Taste
<RETURN> ein.
- Entnehmen Sie die leere Disketten und
- legen Sie die FiX.Fibu-Diskette in das Laufwerk A ein.
- Kopieren Sie nun alle FiX.Fibu-Programmdateien von der Original-
Diskette auf Ihre Kopie. Benutzen Sie dafür den DOS-BEFEHL "DISKCOPY".
Tippen Sie "DISKCOPY A: A:" (ebenfalls ohne Anführungsstriche) und drücken
Sie die Taste <RETURN>. Folgen Sie den Anweisungen des Programms - die
Programme werden werden daraufhin auf Ihre Kopie übertragen.
- Entnehmen Sie die Original-Diskette aus Laufwerk A und verwahren
Sie sie an einem sicheren Ort. Arbeiten Sie von nun an nur mit dieser
Kopie!
- Fahren Sie fort bei 2 Installation
2 Installation
- Legen Sie ihre Kopie in das Laufwerk A ein (sofern nicht schon
geschehen)
- Tippen Sie "START" (ohne die Anführungsstriche) ein und drücken
Sie die Taste <RETURN>
- Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm
- FiX.Fibu wird daraufhin auf Ihrer Festplatte installiert
WICHTIG: für "alte Hasen": Da die Dateien auf der Diskette in gepackter
Form vorliegen, benutzen Sie bitte nicht den Befehl COPY oder irgendein
Utility zum Kopieren der Dateien auf die Festplatte - FiX.Fibu ist in
diesem Fall nicht lauffähig!
D Datensicherung
Kopieren Sie in kurzen Abständen - möglichst täglich - Ihre Daten. Sie
können den DOS-Befehl COPY benutzen, solange Ihre Datendateien auf eine
Diskette passen. Kopieren Sie dazu bitte alle Dateien mit den Endungen
".DB*" und ".NTX" auf eine formatierte leere Diskette.
Besser noch Sie nehmen die Sicherungsoption von FiX.Fibu war, die
im Untermenü "Dienstleistungen" angeboten wird. FiX.Fibu kopiert daraufhin
Ihre Daten auf eine oder mehrere Disketten.
R Integrierter Rechner
Durch Drücken der Taste <F5> können Sie - sofern in der Maske Berechnungen
durchzuführen sind - den integrierten Rechner aufrufen.
+----------------------------- Kontenverwaltung ---------------------
|
| +---------------------+
| | +-----------------+ |
| | | 0.00 | |
| | +-----------------+ |
| Ko| |_ Bezeichnung ___________________________
+---| [7] [8] [9] [/] |--------------------------------------------
| St| |
+---| [4] [5] [6] [*] |--------------------------------------------
| Ge| |Nein
+---| [1] [2] [3] [-] |--------------------------------------------
| Su| |
+---| [0] [.] [=] [+] |--------------------------------------------
| | |
| | [E]nde [C] [%] |
| +---------------------+
|
|
|
|
+----------------------------------------------------------------------
| Neuanlage Korrektur Löschen Vorblättern Zurückblättern
+----------------------------------------------------------------------
F1=Hilfe F5=Rechner F2=Liste 12:00:00 Num
Folgende Rechenoperationen sind möglich:
- Addition
- Subtraktion
- Multiplikation
- Division
- Prozentrechnung
Tastenbelegung des Rechners
[0]-[9] : Dateneingabe
[.] : Setzt Dezimalstelle
[<-] : Korrektur der Anzeige
[C] : Löschen der Anzeige
[E] : Rechner veranlassen
[+] : Addition
[-] : Subtraktion
[/] : Division
[*] : Multiplikation
[%] : Prozent
[=] [CR] : Ergebnisanzeige
Ü Übersicht / Programmstart
1 Übersicht
Allgemeines über Menüs, Masken und Auswahl der gewünschten Funktionen:
Wie bereits erwähnt, werden alle Eingaben in Form von Menüs und Masken
abgefragt. Ein Menü dient dazu, eine bestimmte Funktion unter einem
Angebot von mehreren Funktionen auszuwählen. Eine Maske kann zwar
ebenfalls dazu dienen, eine Funktion auszuwählen, hauptsächlich jedoch
werden die für die Funktion notwendigen Informationen abgefragt.
Bei einem Menü werden Sie aufgefordert, die entsprechende Funktion
zu wählen. Dies geschieht entweder, indem Sie den Leuchtbalken mit den
Pfeiltasten auf die gewünschte Position bringen und die Taste <RETURN>
drücken, oder den roten bzw. invers dargestellten Buchstaben - die
Direkttaste - drücken, dann gelangen Sie in das entsprechende Untermenü
bzw. in die entsprechende Maske.
Mit drücken der <ESC>-Taste gelangen Sie immer in das vorherige
Menü bzw. in das Hauptmenü zurück, ohne daß der Computer etwas verarbeitet
hat.
Soll innerhalb einer Maske eine Funktion ausgewählt werden, so
erscheinen die zu wählenden Funktionen normalerweise nebeneinander in
einer der letzten Zeilen der Maske.
Ausgewählt wird, indem Sie den Leuchtbalken mit den Pfeiltasten
auf die gewünschte Funktion positionieren und anschließend die Taste
<RETURN> drücken, oder den ersten Buchstaben der betreffenden Funktion
eingeben.
Wenn Sie die Taste <ESC> drücken gelangen Sie immer in das
darüberliegende Menü bzw. in das Hauptmenü zurück.
2 Programmstart
- Schalten Sie Ihren Computer ein (sofern noch nicht geschehen)
- Haben Sie einen Computer mit mehreren Festplatten, wechseln Sie
auf das Laufwerk auf dem FiX.Fibu installiert ist (Standard ist das
Laufwerk C) - tippen Sie "C:" (ohne Anführungsstriche) ein und drücken Sie
die Taste <RETURN>
- Durch Eingabe von "FIXFIBU" im Hauptpfad starten Sie das Programm
Möchten Sie diesen unseren Batchfile nich benutzen, sokönnen Sie das
program im Pfad \TOPSOFT\TS-PGM direkt aufrufen. Dabei ist auf den
korrekten Namen zu achten, da jede Version einen etwas abgewandelten Namen
hat. Das gilt auch für die integration des FiX.Fibu-Aufrufes in ein
Menüprogramm, wie z.B. unser Büro.Menü.
Nach dem Copyright-Hinweis werden Sie nach Ihrem Passwort gefragt, sofern
Sie in den Parametern den Zugang zum Programm über das Passwort
eingeschaltet haben. Bei dem allerersten Start werden Sie automatisch zur
Anlage eines Passwortes aufgefordert, welches Sie aber auch jederzeit
ändern können. Anschließend erscheint folgender Begrüßungsbildschirm:
TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX
TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft Fi
t TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft F
nt TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft
ant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft
dant TopSoft FiX+--------------------------------------------+dant TopSof
ndant TopSoft Fi| X X |ndant TopSo
andant TopSoft F| XXXX X XX XX XXXX X X |andant TopS
Mandant TopSoft | Xxxx X XXX Xxxx X XXXX X X |Mandant Top
.Mandant TopSof| X X XX XX X X X X X X |a.Mandant T
a.Mandant TopSof| X X XX XX X X X XXXX XXXX |a.Mandant T
ra.Mandant TopSo+--------------> EXTRA.Mandant <------------+ra.Mandant T
tra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant
xtra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandan
Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Manda
.Extra.Mandant TopSoft FiX.FTagesdatum : 25.09.91Soft FiX.Fibu.Extra.Mand
u.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Man
bu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Ma
ibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.M
Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.
.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra
X.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extr
iX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Ext
FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Ex
FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.Extra.Mandant TopSoft FiX.Fibu.E
Innerhalb des Begrüßungsbildschirmes erwartet FiX.Fibu von Ihnen die
Eingabe des Buchungsdatums (Vorgabe ist das aktuelle Datum).
Bei dem ersten Start müssen Sie als nächstes Ihren Kontenrahmen
und die Art der Kostenstellenverwaltung festlegen.
Anschließend werden Sie - nur in der Mandantenversion -
aufgefordert, den Kurznamen des zu bearbeitenden Mandanten einzugeben.
+----------------------- Mandanten auswählen --------------------------+
| |
| |
| |
| |
| +-------------------------------------------------+ |
| | | |
| | Kurzname: STD | |
| | | |
| | | |
| | | |
| | | |
| +-------------------------------------------------+ |
| |
| |
+------------------------------------------------------------------------+
| (c) by TopSoft - 1991 |
+------------------------------------------------------------------------+
F1=Hilfe F5=Rechner 12:00:00 Num
Danach befindet sich FiX.Fibu im Hauptmenü, wo es ihre Eingaben erwartet.
Vom Hauptmenü aus erreichen Sie den von Ihnen gewünschten Programmteil
durch Positionierung des Leuchtbalkens mit den Pfeiltasten auf die
gewünschte Programmfunktion und Betätigung der Taste <RETURN>. Mit der
Programmfunktion "Programm beenden" aus dem Menü "Sonstiges" verlassen Sie
das Programm ordnungsgemäß.
Beispiel: Positionieren Sie den Leuchtbalken auf "Stammdaten" und drücken
Sie <RETURN>, folgendes Menü erscheint:
Stammdaten Belege erfassen
+-----------------------------+--
| Kontenverwaltung |
| Eröffnungsbilanz buchen |
| Kontenplan drucken |
| Kostenstellenverwaltung |
| Buchungsperiode einrichten |
| AfA Verwaltung |
+-----------------------------+
| Mandantenwechsel |
+-----------------------------+ .
|
| (c) by Liz
| und
|
|
|
+-----------------------------+--
| | M
+-----------------------------+--
F1=Hilfe F5=Rechner
Drücken Sie jetzt die Pfeiltaste <RECHTS> - das Menü "Belege erfassen"
wird übersprungen (sh. oben Absatz G) und Sie sehen das Menü
"Auswertungen":
sen Auswertungen Sonstiges
------+------------------------------------+--------+
| Einzelkontoübersicht | |
| Gesamtkontenübersicht | |
+------------------------------------+ |
| Journal drucken | |
| Summen- und Saldenlisten drucken | |
| Umsatzsteuervoranmeldung drucken | |
| Kontoauszüge drucken | |
| Anlagenverzeichnis drucken | |
FiX.+------------------------------------+ |
| Offene Posten | |
by Liz+------------------------------------+ |
und| Betriebswirtschaftliche Auswertung | |
| Kostenstellen auswerten | |
+------------------------------------+ |
| Periodenabschluß | |
| Bilanz / Jahresabschluß | |
+------------------------------------+ |
| Gewinn und Verlust | |
+------------------------------------+ l 1991 |
---+-- ------+
| Mandant: NEU | (c) by TopSoft - 1991 |
---+------------------+-----------------------------+
12:00:00 Num
Drücken Sie nochmals die Pfeiltaste <RECHTS> und das Menü "Sonstiges" wird
sichtbar:
erfassen Auswertungen Sonstiges
-------------------+--------------------------------------+
| Programm beenden |
+--------------------------------------+
| Datenübernahme Fakturierung |
+--------------------------------------+
| Steuerkonten und -sätze einrichten |
| Buchungstexte festlegen |
+--------------------------------------+
| Bildschirmfarben |
FiX.Fibu V| Parameter ändern |
+--------------------------------------+
(c) by Lizenzagent
und TopSoft, Hannover |
1991 |
|
|
|
|
|
30. April 1991 |
---------+------------------+-----------------------------+
| Mandant: NEU | (c) by TopSoft - 1991 |
---------+------------------+-----------------------------+
12:00:00 Num
Sie haben jetzt einen Überblick über die vier Hauptmenüs, so daß wir nun
zu den Menüs/Funktionen kommen, die sich hinter den eben gesehenen Menüs
befinden.
1 Stammdaten
Zu dem Programmpunkt "Stammdaten" gehört die Verwaltung der Konten, der
Kostenstellen und der Abschreibungen (Neuanlegen, Korrigieren und Löschen
eines Kontos, einer Kostenstelle oder eines Anlagegutes); die Buchung der
EB-Werte und die Einstellung der Buchungsperiode. Zur besseren Übersicht
bei Ihren Buchungen können Sie sich hier auch ihren Kontenplan ausdrucken
lassen.
Durch Positionierung des Leuchtbalkens auf das Menü "Stammdaten"
und Bestätigung mit der Taste <RETURN> erreichen Sie im Hauptmenü
folgendes Menü:
Stammdaten Belege erfassen
+-----------------------------+--
| Kontenverwaltung |
| Eröffnungsbilanz buchen |
| Kontenplan drucken |
| Kostenstellenverwaltung |
| Buchungsperiode einrichten |
| AfA Verwaltung |
+-----------------------------+
| Mandantenwechsel |
+-----------------------------+ .
|
| (c) by Liz
| und
|
|
|
+-----------------------------+--
| | M
+-----------------------------+--
F1=Hilfe F5=Rechner
Es sei hier nochmals darauf hingewiesen, daß alle Mandantenoptionen nur in
der Mandantenversion vorhanden sind und sonst nicht.
1.1 Kontenverwaltung
Um überhaupt mit dem Programm arbeiten zu können, müssen Sie sich einen
Kontenplan und die Methode der Kostenstellenverwaltung (sh. Kap. 3.10)
einrichten bzw. auswählen. Ist diese Wahl einmal getroffen und Sie haben
mit dem Buchen begonnen, so können diese beiden Entscheidungen nicht
rückgängig gemacht werden, es sei denn, Sie beginnen völlig von vorne.
Zunächst einige allgemeine Bemerkungen:
Die Kontonummern können beliebig vergeben werden. Allerdings
müssen, damit Sie mit FiX.Fibu die Auswertungen erstellen können, die
einzelnen Kontenklassen eingehalten werden. Denken Sie daran, daß
Mehrwertsteuer nur in den Klassen 3, 4 und 8 berücksichtigt wird. Beim
Einsatz des SKR03-Kontenrahmens gelten folgende Kontenklassen:
Kontenklasse 0 0 - 999 Anlagekonten
Kontenklasse 1 1000 - 1999 Finanzkonten
Kontenklasse 2 2000 - 2999 Skonti, Zinsen etc.
Kontenklasse 3 3000 - 3999 Waren, Material
Kontenklasse 4 4000 - 4999 Kosten
Kontenklasse 8 8000 - 8999 Erlöse
Kontenklasse 10 10000 - 69999 Kunden (Debitoren)
Kontenklasse 70 70000 - 99999 Lieferanten (Kreditoren)
Möchten Sie einen anderen Kontenrahmen als den SKR03-Rahmen einsetzen,
schauen Sie bitte im Anhang K - Kontenrahmen nach.
Innerhalb der Kontenklassen können Sie beliebig viele Konten
eröffnen. Die Anzahl der Konten und späteren Buchungen ist nur durch den
Speicherplatz ihrer Festplatte begrenzt.
Im Rahmen der Kontenverwaltung können Konten sowohl neu angelegt,
als auch geändert oder gelöscht werden. Das Löschen eines Kontos ist
jedoch nur dann möglich, wenn das Konto noch nicht durch eine Buchung
angesprochen wurde. Desweiteren können die Konten vorwärts und rückwärts
durchgeblättert werden.
Starten sie FiX.Fibu zum ersten mal, so werden Sie gefragt, welchen
Kontenrahmen und welche Art der Kostenstellenverwaltung Sie benutzen
möchten. Die Auswahl des Kontenrahmens und der Kostenstelle erfolgt, indem
Sie den Cursor auf den gewünschten Kontenplan bzw. die gewünschte
Kostenstellenverwaltung stellen und RETURN drücken.
Die Sicherung der Auswahl erfolgt, wie immer, mit F9.
+---------------------------- Kontenplan auswählen |
| +-----------------------------------+
| | Datev SKR 03 orientiert |
| | Datev SKR 04 orientiert |
| | HGB Rahmen (Taylorix orientiert) |
| | Kanzleikontenrahmen Österreich |
| +-----------------------------------+
| | Kostenstelle einfach detailliert |
| +-----------------------------------+
|
|
+-------------------------------------------------------------------
| (c) by TopSo
+-------------------------------------------------------------------
F1=Hilfe F5=Rechner 12:00:00
ACHTUNG: Haben Sie sich für einen Kontenrahmen und die Art der
Kostenstellenverwaltung entschieden, können Sie diese Entscheidung nicht
mehr rückgängig machen!!
Näheres über die zwei Möglichkeiten zur Kostenstellenverwaltung erfahren
Sie in Kapitel 1.4 und im Anhang K werden die einzelnen Kontenpläne
vorgestellt.
Die "Kontenverwaltung" wird mit Hilfe der folgenden Maske durchgeführt, zu
der Sie durch die Auswahl des Menüs "Stammdaten" im Hauptmenü gelangt.
+----------------------------- Kontenverwaltung -----------------------
|
|
|
|
| Konto ............. _____ Bezeichnung _____________________________
+------------------------------------------------------------------------
| Steuerschlüssel ... _
+------------------------------------------------------------------------
| Gewinn + Verlust .. Ja Nein
+------------------------------------------------------------------------
| Summenschlüssel ... __
+------------------------------------------------------------------------
| Kostenstelle ........ __ Bezeichnung _____________________________
|
|
+------------------------------------------------------------------------
| Neuanlage Korrektur Löschen Vorblättern Zurückblättern
+------------------------------------------------------------------------
F1=Hilfe F5=Rechner F2=Liste 12:00:00 Num
Die Bedeutung der Felder:
Konto: Kontonummer ist maximal fünfstellig und numerisch. Bitte beachten
Sie die oben bzw. die im Anhang K erwähnten Einschränkungen.
Bezeichnung: Die Kontobezeichnung kann frei vergeben werden.
Steuerschlüssel: Der Mehrwertsteuerschlüssel wird für die Kontenklassen 3,
4 und 8 eingetragen. Bei entsprechenden Buchungen, die diese Konten
berühren, wird der Schlüssel automatisch vorgetragen.
Die Steuersätze und Steuerschlüssel müssen eingetragen werden,
bevor die erste Buchung mit FiX.Fibu durchgeführt werden kann. Bitte
wählen Sie im Hauptmenü "Sonstiges" und dann das Untermenü "Steuerkonten
und -sätze einrichten". Dort haben Sie die Möglichkeit die "Steuerkonten"
und "Sammelkonten" einzurichten.
Ist Ihr Betrieb von der MwSt befreit, Sie also ohne Steuer buchen,
muß der Steuerschlüssel Null eingetragen werden, damit keine Steuer
automatisch abgezogen wird. Vom Programm vorgegeben Konten müssen in dem
Fall als erstes auch auf Null gesetzt werden.
Gewinn und Verlust: Hier bestimmen Sie, ob das Konto für die Gewinn- und
Verlustrechnung herangezogen wird oder nicht. Wählen Sie mittels
Pfeiltasten entweder Ja oder Nein.
Summenschlüssel: Wenn in dieses Feld ein Summenschlüssel eingetragen wird,
werden die Konten bei einer späteren Ausgabe der Gewinn- und
Verlustrechnung entsprechend dieses Schlüssels verdichtet, das heißt, es
werden nicht alle Konten einer Klasse ausgewiesen, sondern nur die
Folgekonten unter der jeweils kleinsten Kontonummer dieser Klasse.
Summenschlüssel:
1 - 20 Erlöse
21 - 40 Waren
41 - 60 Kosten
61 - 70 Neutraler Verlust
71 - 80 Neutraler Aufwand
Kostenstelle und Bezeichnung: Diese Felder sind nur vorhanden, wenn Sie
sich bei der Einrichtung für die einfache Kostenstellenverwaltung
entschieden haben. Soll dieses Konto in der Kostenstellenauswertung
verwendet werden, so ist hier die Nummer der Kostenstelle anzugeben. Das
gilt nur für die Sachkonten. Wurde die Nummer einer bereits einmal beim
Einrichten eines Kontos verwendeten Kostenstelle angegeben, werden
Bezeichnung SOLL und HABEN in der Maske angegeben.
1.2 Eröffnungsbilanz buchen
Wenn Sie die EB-Werte buchen möchten, wählen Sie im Hauptmenü "Stammdaten"
und dann den Punkt "Eröffnungsbilanz buchen", anschließend füllen Sie die
unten abgebildete Maske aus.
1.3 Kontenplan drucken
Wenn Sie einen Überblick über alle angelegten Konten benötigen, können Sie
durch Auswahl des Untermenüs "Kontenplan drucken" Ihren Kontenplan
ausdrucken.
Der Kontenplan wird nach den Kontonummern sortiert ausgedruckt.
Alle Informationen, die beim Anlegen eines Kontos eingegeben werden
müssen, werden ausgedruckt - mit Ausnahme der Soll- und Habenbestände der
Konten.
1.4 Kostenstellenverwaltung
Haben Sie in Ihrem Unternehmen eine Kostenstellenrechnung, so können Sie
auch diese von FiX.Fibu durchführen lassen. Es stehen zwei verschieden
Methoden, eine einfache und eine detaillierte, zur Auswahl. Eine einmal
getroffene Entscheidung läßt sich nicht mehr ändern, es sei denn, Sie
beginnen von vorne.
1.4.1 Detaillierte Kostenstellenverwaltung
Die Verwaltung der Kostenstellen wird im Rahmen der
Kostenstellenverwaltung durchgeführt. Innerhalb der
Kostenstellenverwaltung können Sie neue Kostenstellen anlegen,
Kostenstellen ändern oder löschen und sich eine Liste aller Kostenstellen
anzeigen lassen.
Zur Kostenstellenverwaltung gelangen Sie, wenn Sie im Menü
"Stammdaten" das Untermenü "Kostenstellenverwaltung" auswählen.
Werden die Funktionen "Neuanlage", "Korrektur" und "Löschen"
gewählt, so erscheint eine Zeile mit hellem Hintergrund, in die die Nummer
und die Bezeichnung der Kostenstelle eingetragen werden.
Sie beginnen Ihre Eingabe mit der Kostenstellennummer. Sollten Sie eine
Übersicht der bereits vorhandenen Kostenstellen benötigen, so können Sie
sich dies mit F2 anzeigen lassen und mit RETURN eine vorhandene übernehmen
und abändern, oder mit ESC die Liste verlassen. Anschließend tragen Sie
die Bezeichnung und, sofern Sie mit dem Programm neu beginnen, den
Vorjahresumsatz und die laufenden Umsätze ein.
Diese Kostenstellenverwaltung ermöglicht es Ihnen, einzelne
Bereiche Ihres Unternehmens in verschiedene Kosten- und Ertragsstellen
aufzuteilen, obwohl Sie immer die gleichen Kosten- und Erlöskonten buchen.
Sie erhalten somit differenzierte Aussagen über bestimmte Bereiche Ihres
Unternehmens als monatliche Entwicklung und Jahresumsatz, einschließlich
dem Vergleich zum Vorjahr.
Eine einfache Aufteilung könnte z.B. in Laden, Werkstatt, Fuhrpark
und Verwaltung sein, um festzustellen, wo sich der kostenintensivste und
der erlösbringendste Bereich befinden.
1.4.2 Einfache Kostenstellenverwaltung
Haben Sie sich für die einfache Kostenstellenverwaltung
entschieden, so steht die Möglichkeit der Eingabe von Vormonaten nicht zur
Verfügung. Die Bildschirmmaske sieht folgendermaßen aus:
1.5 Buchungsperiode einrichten
Die Buchungsperiode wird für verschiedene Auswertungen benötigt, zum
Beispiel zum Ausdrucken des Journals, für die Umsatzsteuer-Voranmeldung
etc.
Sie dürfen die Buchungsperiode nur bei der Installation von
FiX.Fibu manuell verändern. Die Umstellung auf den nächsten Monat
geschieht im Rahmen des Periodenabschlusses automatisch.
Wollen Sie die Buchungsperiode einstellen, so wählen Sie im Menü
"Stammdaten" das Untermenü "Buchungsperiode einrichten" aus, und Sie
gelangen zu folgender Maske:
+---------------------- Buchungsperiode / Geschäftsjahr --------------
|
|
| +---------------------------------------+
| | |
| | Aktuelle Buchungsperiode : 0/ 0 |
| | Neue Buchungsperiode : 0/ 0 |
| | |
| | Beginn des Geschäftsjahrs: 1 |
| | |
| +---------------------------------------+
|
|
+-----------------------------------------------------------------------
| (c) by TopSoft -
+-----------------------------------------------------------------------
F1=Hilfe F5=Rechner F9=speichern 12:12:12 Num
Unter der Zeile "Aktuelle Buchungsperiode" können Sie in der Zeile "Neue
Buchungsperiode" Monat und Jahr neu eingeben. Ihre Eingaben machen Sie
bitte in der Form "MM"/"JJ" (Monat/Jahr).
Die dritte Eingabe, die hier gemacht werden kann, ist gewissermaßen eine
Rarität bei Fibuprogrammen. Sie können hier Ihr Geschäftsjahr festlegen.
Es ist eine 1 vorgegeben, da i.d.R. das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr
identisch ist, also im Januar beginnt. Beginnen Sie jedoch Ihr
Geschäftsjahr z.B. im Juli, so geben Sie eine 7 ein. Das Geschäftsjahr
kann in der Mandantenversion für jeden Mandant separat festgelegt werden.
1.6 AfA-Verwaltung
Sie haben mit der AfA-Verwaltung die Möglichkeit die Abschreibungen für
ihr Anlagevermögen durch FiX.Fibu berechnen zu lassen. Wählen Sie zwischen
"Neu", "Korrektur", "Löschen" und "Drucken".
Beachten Sie bitte, daß Sie nur Eingaben auf der linken Seite vornehmen
müssen, die rechte Seite - also die Höhe der Abschreibungen über die
Laufzeit - wird von FiX.Fibu berechnet.
Die Buchung hat jeweils zum Jahresende durch Sie zu erfolgen,
wobei Sie auf die Berechnungen von FiX.Fibu zurückgreifen können.
Hinweis: Die AfA wird linear berechnet. Eine Berechnung von degressiven
Abschreibungssätzen, sowie ein Wechsel der Abschreibungsart sind nicht
vorgesehen.
1.7 Mandantenwechsel
FiX.Fibu ist auch in einer mandantenfähigen Version erhältlich, was
bedeutet, daß Sie mit FiX.Fibu die Buchhaltung für mehrere Mandanten
führen können. Deshalb meldet sich das Programm beim ersten Aufruf mit dem
Namen "STD" (Stammdaten), um Fehleingaben zu vermeiden.
Sie müssen in dieser Version zuerst einen Mandanten auswählen.
Dazu wählen Sie im Hauptmenü den Punkt "Stammdaten" - "Mandantenwechsel".
Auf dem Bildschirm erscheint folgendes Menü, das Sie ausfüllen müssen:
+------------------------------ Mandantenwechsel ----------------------
|
|
| +-------------------------------------------------+
| | Mandantenwechsel |
| | |
| | Kurzname: STD |
| | |
| | neu anlegen : Ja Nein |
| | Kontenrahmen kopieren : Ja Nein |
| | |
| | Name: std |
| +-------------------------------------------------+
|
|
+------------------------------------------------------------------------
| (c) by TopSoft -
+------------------------------------------------------------------------
F1=Hilfe F5=Rechner 12:00:00 Num
Geben Sie nun den Kurznamen des Mandanten (maximal 6 Zeichen) ein, und
drücken Sie die Taste <RETURN>. Ist dieser Mandant FiX.Fibu bereits
bekannt, wechselt es zu diesem Mandanten und im Feld Name wird der Name
des Mandanten angezeigt.
Wollen Sie einen neuen Mandanten anlegen, tragen Sie statt des
Kurznamens, der standardmäßig STD heißt, den gewünschten Mandanten ein
(maximal 6 Zeichen) und wählen Sie bei der Frage "neu anlegen" die Antwort
JA.
Sollen die unbebuchten Konten von den Stammdaten kopiert werden,
wählen Sie bei der Frage "Kontenrahmen kopieren" die Antwort JA.
Auf dem Bildschirm erscheint nun die Meldung "Die Konten werden
angelegt, bitte warten....".
Fix.Fibu legt jetzt die Dateien, die für die Buchführung des neuen
Mandanten benötigt werden, an. Das sind folgende Dateien (Anstelle von
«name» wird der neue Mandantenname eingesetzt):
«name»2.DBF «name»I1.NTX
«name»3.DBF «name»I2.NTX
«name»4.DBF «name»I3.NTX
«name»5.DBF «name»I4.NTX
«name»6.DBF «name»I5.NTX
«name»7.DBF «name»I6.NTX
«name»8.DBF
«name»9.DBF
Wenn Sie auf die Frage "Kontenrahmen kopieren" mit Ja geantwortet haben,
werden die im Anhang K aufgeführten Konten - in Abhängigkeit vom
Kontenrahmen - eingerichtet.
Im Feld "Name" tragen Sie anschließend den Namen und den Ort des
Mandanten ein.
Hinweis: Wenn Sie "Kontenrahmen kopieren" wählen, wird immer der STD-
Kontenrahmen kopiert. Es kann also sinnvoll sein, sich diesen Kontenrahmen
für seine Mandanten weitgehend zu standardisieren und keinen Mandanten
darüber zu buchen., so daß für den einzelnen neuen Mandanten nur wenige
Konten gelöscht werden oder hinzu kommen.
2 Belege erfassen
Durch Auswahl des Menüs "Belege erfassen" im Hauptmenü gelangen Sie zur
Erfassung bzw. Verbuchung von Belegen. Aber, nicht vergessen, Sammelkonten
können nicht manuell bebucht werden.
Achtung: Haben Sie ein Menü heruntergeklappt, überspringt FiX.Fibu aus
Sicherheitsgründen diesen Menüpunkt. In diesem Fall drücken Sie bitte
einmal <ESC>, steuern Sie den Leuchtbalken auf "Belege erfassen" und
drücken Sie <RETURN>.
Die Verbuchung wird in der folgenden Maske durchgeführt:
+---------------------------------- Buchen ----------------------------
|
|
|
|
|
| Konto SOLL : _____
+------------------------------------------------------------------------
| Konto HABEN : _____
+------------------------------------------------------------------------
| Betrag : ___________ Brutto Netto
+---------------------------------------------------------+--------------
| Skonto : _____ % Skonto: ________ Kostenstelle : ___ | Steuerschlüss
+---------------------------------------------------------|
| Steuerschl. : _ | 1 = 14.00
+---------------------------------------------------------| 2 = 7.00
| Beleg-Nr. : __________ Datum: ________ |
+---------------------------------------------------------|
| Belegtext : ______________________________ |
| | 0 = 0.00
| |
+---------------------------------------------------------+--------------
| Belege erfassen Korrektur/Storno/Gutschrift (c) by TopSoft -
+------------------------------------------------------------------------
F1=Hilfe F5=Rechner F2=Liste 12:00:00 Num
Dabei wählen Sie zuerst aus, ob Sie einen Beleg verbuchen oder eine
Buchung stornieren wollen. Beim Stornieren wählen Sie STORNO und geben
dann die gleiche Buchung, die Sie zuvor falsch eingegeben hatten und daher
stornieren wollen, wieder ein.
WICHTIG: Die Buchung darf nicht umgedreht werden!
Bedeutung der Felder:
Konto SOLL und HABEN: Die Kontonummer ist eine maximal fünfstellige Zahl.
Wurde das Konto, dessen Nummer Sie eingeben, noch nicht angelegt, so
erscheint neben der Kontonummer die Meldung: "Nicht vorhanden!". Wurde das
Konto bereits angelegt, so erscheint neben der Kontonummer die
Kontobezeichnung und der aktuelle Kontostand. Die vorhandenen Konten
können über <F2> angezeigt, ausgewählt und direkt übernommen werden.
Falls Sie zu dieser Buchung ein noch nicht eingerichtetes Konto
benötigen, verlassen Sie bitte diese Maske indem Sie in ein Kontofeld 0
eingeben oder die Taste <ESC> drücken. Gehen Sie nun in das Menü
"Stammdaten" und weiter in die "Kontenverwaltung" und richten Sie das
gewünschte Konto ein.
Betrag: Hier ist der Betrag einzutragen, der verbucht werden soll. Handelt
es sich aufgrund der eingegebenen Kontonummer um die Bezahlung einer
Lieferantenrechnung, so wird ein Bildschirmfenster eingeblendet, das eine
Liste der Offenen Posten beinhaltet. Sie können nun diese Liste vor- und
zurückblättern und die Rechnung, die bezahlt wurde, auswählen. Wählen Sie
SELEKTIEREN und geben Sie die laufende Nummer der Rechnung, die selektiert
wird, an. Falls es sich nur um einen Teilbetrag handelt, kann der Betrag
verändert werden.
Brutto oder Netto: Hier wird angegeben, ob der eingegebene Betrag als
Brutto- (also inklusive USt) oder als Nettobetrag (also exklusive USt)
verbucht werden soll.
Dazu ein Beispiel: Gibt man einen Bruttobetrag von DM_200,-- ein,
so wird die USt (bei einem Satz von 14_%) mit DM_24,56 ermittelt. Handelt
es sich bei den DM_200,-- um einen Nettobetrag, so wird die USt mit
DM_28,-- berechnet.
Skonto: Bei Buchungen, die keine Zahlungsvorgänge von Kunden bzw. an
Lieferanten betreffen, überspringt das Programm diese Zeile bei der
Dateneingabe. Nach dem Eintragen des Prozentsatzes für den Skonto werden
Sie aufgefordert, den Steuerschlüssel für die USt-Berichtigung einzugeben.
Nachdem Sie die Maske vollständig ausgefüllt haben, werden der
Skontobetrag und der Berichtigungsbetrag für die USt ausgerechnet und
angezeigt. Danach entscheiden Sie, ob der Geschäftsfall verbucht wird oder
nicht.
Anstatt den Skontoprozentsatz einzugeben und den Skontobetrag vom
Programm errechnen zu lassen, können Sie es auch umgekehrt machen. Wenn
Ihnen also nur der Skontobetrag bekannt ist, brauchen Sie den Prozentsatz
nicht auszurechnen, sondern tragen nur den Skontobetrag ein. Achten Sie
darauf, daß Rechnungsbetrag und Skontobetrag entweder beide Bruttobeträge
oder beide Nettobeträge sind!
Kostenstelle: Haben Sie sich bei der Einrichtung für die detaillierte
Methode der Kostenstellenverwaltung entschieden, so erscheint auch hier
beim Buchen die Frage nach der Kostenstelle. Sie erhalten damit die
Möglichkeit, bei späteren Auswertungen der Kostenstellen, jeden Posten
separat in der entsprechenden Kostenstelle aufgelistet zu bekommen.
Steuerschlüssel: Hier geben Sie den USt-Schlüssel ein. Das Feld ist mit
dem Steuerschlüssel, der beim Anlegen des Kontos angegeben wurde,
vorbelegt. Als Hilfe sind am rechten Rand der Maske alle Steuerschlüssel
mit den dazugehörigen Steuersätzen aufgelistet.
Beleg-Nr. und Belegtext: Die Belegnummer und den Belegtext geben Sie
entsprechend Ihren Unterlagen ein.
Datum: Das Buchungsdatum ist mit dem Tagesdatum vorbelegt, kann jedoch
geändert werden.
Das Datum wird in der Form TT.MM.JJ eingegeben. Unrichtige Angaben
(z.B. 31.06.91 oder 30.02.91) werden nicht angenommen. Das Feld erwartet
in diesem Fall eine neue, gültige Eingabe.
Nachdem Sie die Maske ausgefüllt haben, wird die Mehrwertsteuer
berechnet und in der Maske neben dem Steuerschlüssel eingetragen.
Als nächstes wird abgefragt, ob Sie diesen Geschäftsfall so
verbuchen wollen oder nicht. Wenn Sie jetzt bemerken, daß Sie ein Feld
falsch ausgefüllt haben, so wählen Sie KORREKTUR, damit die Buchung nicht
erfaßt wird, und Sie die gewünschten Änderungen vornehmen können.
Soll der Geschäftsfall so verbucht werden, wählen Sie JA. In diesem Fall
erscheinen auf dem Bildschirm neben den Kontonummern die Kontostände, die
sich nach der Verbuchung ergeben. Mit der gleichen Maske werden
Stornierungen und Gutschriften vorgenommen.
Achtung: Gutschriften werden wie STORNO gebucht !!
Buchung von Gutschrift-Kunden
Die Gutschriften an Kunden sind buchtechnisch Teilstornierungen der
Kundenrechnung. Dadurch wird ein Vermögenskonto, z.B. Bank, bewegt. Zur
Verdeutlichung einige Beispiele:
Buchung einer Kundenrechnung:
SOLL: 10000 Kunde
HABEN: 8000 Erlöse (1400 Debitorenskonto automatisch)
Buchung einer Kunden-Gutschrift bezogen auf eine Rechnung:
SOLL: 10000 Kunde
HABEN: 8000 Erlöse
Hier wird das OP-Fenster eröffnet, in dem Sie die zugehörige Rechnung
selektieren können. Der angewählte Rechnungsbetrag wird in das Betragsfeld
der Buchungsmaske übernommen.
Buchung einer Kunden-Gutschrift ohne Rechnungsbezug:
In einigen Betrieben werden Gutschriften an Kunden vergeben (z.B.
Warenrückgabe aus Barverkauf), die keinen Rechnungsbezug haben. Um nun
nicht in die automatische OP-Verwaltung mit dem sich automatisch öffnenden
OP-Fenster zu gelangen, können Sie sich vorher neue Kundenkonten für
Gutschriften einrichten, oder Sie buchen direkt auf die Kundenkonten. Das
könnte z.B. so aussehen:
50000 Kunden Gutschriften A
50010 Kunden Gutschriften B
SOLL: 50000 Kunden Gutschrift A
HABEN: 8000 Erlöse
Betrag: Gutschriftsbetrag
Durch diese Buchung wird der Erlös gemindert und auch das
Mehrwertsteuerkonto entsprechend korrigiert.
Buchung der Kundengutschrift als Zahlungseingang:
SOLL: 1200 Bank
HABEN: 10000 Kunde
Betrag: Gutschriftsbetrag
Buchung von Gutschriften-Lieferanten
Die Lieferanten-Gutschriften werden analog zu den Kunden-Gutschriften
gebucht. Lesen Sie bitte ggf. den vorigen Absatz nocheinmal genau durch.
Buchung einer Lieferantenrechnung:
SOLL: 3000 Ware A
HABEN: 70000 Lieferant (1600 Kreditorensammelkonto automatisch)
Buchung einer Lieferanten-Gutschrift bezogen auf eine Rechnung:
SOLL: 3000 Ware A
HABEN: 70000 Lieferant
Betrag: Gutschriftsbetrag
In diesem Fall wird das OP-Fenster geöffnet und die zugehörige
Lieferantenrechnung ausgewählt.
Bei der Buchung einer Lieferanten-Gutschrift ohne Rechnungsbezug, wie z.B.
bei Warenrückgabe eines Barverkaufs, können auch hier Lieferanten-
Gutschriftskonten eingerichtet werden, damit nicht die automatische OP-
Verwaltung berührt wird, oder aber Sie buchen direkt auf die
Lieferantenkonten.
z.B.: 78000 Lieferantengutschrift A
z.B.: 78010 Lieferantengutschrift B
SOLL: 3000 Ware
HABEN: 78010 Lieferantengutschrift B
Betrag: Gutschriftsbetrag
Der Warenwert wird korrigiert und das Vorsteuerkonto entsprechend
verändert. Die Einlösung der Gutschrift kann wie folgt gebucht werden.
Buchung der Lieferantengutschrift als Zahlungseingang auf das Bankkonto:
SOLL: 78010 Lieferantengutschrift B
HABEN: 1200 Bank
Betrag: Gutschriftsbetrag
3 Auswertungen
Zu den Auswertungen gehören einerseits Funktionen, die der Übersicht
dienen:
Konto- und Kontenübersicht, Summen- und Saldenlisten der Sach-, Kunden-
und Lieferantenkonten, die Liste der Offenen Posten der Kunden und
Lieferanten.
Zum anderen fallen unter den Punkt Auswertungen auch periodisch
auftretende Arbeiten: Ausdruck des Journals, der Umsatzsteuer-
Voranmeldung, der Kontoauszüge und des Anlagenverzeichnisses sowie die
betriebswirtschaftliche Auswertung und der Periodenabschluß mit Bilanz und
G&V.
Zu den Auswertungen gelangen Sie, indem Sie im Hauptmenü den
Menüpunkt "Auswertungen" anwählen. Es erscheint folgendes Menü:
Sonstiges
+------------------------------------+--------+
| Einzelkontoübersicht | |
| Gesamtkontenübersicht | |
+------------------------------------+ |
| Journal drucken | |
| Summen- und Saldenlisten drucken | |
| Umsatzsteuervoranmeldung drucken | |
| Kontoauszüge drucken | |
| Anlagenverzeichnis drucken | |
+------------------------------------+ |
| Offene Posten | |
+------------------------------------+ |
| Betriebswirtschaftliche Auswertung | |
| Kostenstellen auswerten | |
+------------------------------------+ |
| Periodenabschluß | |
| Bilanz / Jahresabschluß | |
+------------------------------------+ |
| Gewinn und Verlust | |
+------------------------------------+ l 1991 |
3.1 Einzelkontoübersicht
Mit der Programmfunktion "Einzelkontoübersicht" im Menü "Auswertungen"
können Sie alle Buchungen, die in der aktuellen Buchungsperiode auf einem
Konto vorgenommen wurden, anzeigen lassen. Dabei wählen Sie zuerst aus, ob
Sie die Buchungen ausdrucken oder am Bildschirm sehen möchten.
Anschließend geben Sie die Kontonummer ein.
Die Kontoübersicht, die Sie erhalten, besteht aus dem
Verbuchungsdatum, der Belegnummer und dem Belegtext. Ferner sind die
beiden von der Buchung betroffenen Konten und der Buchungsbetrag
ersichtlich.
3.2 Gesamtkontenübersicht
Möchten Sie eine Übersicht über die Soll- und Habenbeträge und die Salden
aller Konten haben, wählen Sie im Menü "Auswertungen" das Menü
"Gesamtkontenübersicht" aus. Im folgenden Menü haben Sie die Wahl, ob Sie
das Listing auf den Drucker oder den Bildschirm sehen möchten. Möchten Sie
die Kontenübersicht am Bildschirm betrachten und haben Sie mehr Konten als
in einer Maske Platz finden, werden Sie jeweils nach der letzten
Kontonummer gefragt, ob Sie noch weitere Konten sehen wollen.
+--------------------------- Gesamtkontenübersicht ---------------------
|
|
|
| Konto Text Soll Haben Betra
+-------------------------------------------------------------------------
| 210 Maschinen 0.00 0.00 0.0
| 320 Pkw 0.00 0.00 0.0
| 400 Betriebsaustattung 0.00 0.00 0.0
| 410 Geschäftsausstattung 1000.00 0.00 1000.0
| 420 Büroeinrichtung 0.00 0.00 0.0
| 430 Ladeneinrichtung 0.00 0.00 0.0
| 480 Geringfügige Wirtschaftsgüter 0.00 0.00 0.0
| 800 Gezeichnetes Kapital 0.00 0.00 0.0
| 840 Kapitalrücklage 0.00 0.00 0.0
| 1000 Kasse 0.00 0.00 0.0
| 1010 Nebenkasse 1 0.00 0.00 0.0
| 1020 Nebenkasse 2 0.00 0.00 0.0
| 1100 Postgiro 0.00 1000.00 -1000.0
| 1110 Postgiro 1 0.00 0.00 0.0
| 1120 Postgiro 2 0.00 0.00 0.0
+-------------------------+------------------------+----------------------
| | weitere Anzeige (J/N) ? |
+-------------------------+------------------------+----------------------
F1=Hilfe F5=Rechner 12:00:00 Num
3.3 Journal drucken
Wählen Sie das Menü "Journal drucken" im Hauptmenü "Auswertungen", so
können Sie ein Journal ausdrucken. Sie erhalten eine Liste der Buchungen
dieser Buchungsperiode in chronologischer Reihenfolge.
Falls Sie einen Ausdruck wünschen und der Drucker ist entweder -
nicht eingeschaltet - nicht ON LINE - ohne Papier - so wird die Funktion
nicht ausgeführt. Stellen Sie in einem solchen Fall den Drucker
betriebsbereit und starten Sie den Vorgang erneut.
Das Journal kann jederzeit und beliebig oft ausgedruckt werden.
3.4 Summen- und Saldenlisten drucken
Mit der Auswahl des Menüs "Summen- und Saldenliste drucken" im Menü
"Auswertungen" gelangen Sie zu folgendem Menü:
Sie haben die Wahl zwischen der Summen-/Saldenliste der Sachkonten,
Debitoren und der Kreditoren.
3.4.1 Sachkonten
Die Summen- und Saldenliste der Sachkonten enthält die Soll- und
Habenstände aller Sachkonten, gegliedert nach Eröffnungsbilanz,
Abrechnungssumme und Jahresverkehrszahlen, sowie den Abrechnungssaldo.
Zusätzlich werden die Summen der einzelnen Kontoklassen berechnet.
3.4.2 Debitoren
Die Summen- und Saldenliste der Debitoren ist gleich aufgebaut, außer daß
es natürlich keine Kontoklassensummen gibt.
Nach der Auswahl der Kontenart erscheint im Fall der Debitoren
folgende Maske, in der Sie die Nummern der Konten eintragen können, die
ausgedruckt werden sollen:
Übergehen Sie diese Eingabemöglichkeit, trägt FiX.Fibu beim Ausdruck die
Kontonummern 10000 und 69999 ein (das heißt, es werden die Konten 10000
bis 69999 ausgedruckt).
3.4.3 Kreditoren
Die Summen- und Saldenliste der Kreditoren ist gleich aufgebaut, außer daß
es natürlich keine Kontoklassensummen gibt.
Nach der Auswahl der Kontenart erscheint im Fall der Kreditoren
folgende Maske, in der Sie die Nummern der Konten eintragen können, die
ausgedruckt werden sollen:
Übergehen Sie diese Eingabemöglichkeit, trägt FiX.Fibu beim Ausdruck den
gültigen Kontobereich ein, der z.B. beim DATV SKR03 Kontenrahmen von 10000
bis 69999 liegt.
Bezüglich der Druckerbereitschaft gilt das zum Journal (siehe Kapitel 3.3)
Gesagte.
Wenn der Drucker betriebsbereit ist, schaltet das Programm auf
sogenannte Engschrift und beginnt auf Ihr Kommando mit dem Ausdruck.
Ausgelegt ist dieser Druckvorgang auf das Vorhandensein von Endlospapier.
Wenn der Umfang der jeweiligen Liste mehr als eine Seite beträgt, wird
automatisch auf ein Folgeblatt geschrieben. Dieses gilt generell für alle
Listen.
3.5 Umsatzsteuer-Voranmeldung drucken
Möchten Sie die USt-Voranmeldung drucken, wählen Sie im Menü
"Auswertungen" das Menü "Umsatzsteuervoranmeldung drucken" aus.
Bezüglich der Druckerbereitschaft gilt das zum Journal (siehe
Kapitel 3.3) Gesagte.
Auf dem Ausdruck wird zuerst der Kopf mit Voranmeldungszeitraum, Name, Ort
und Datum ausgedruckt. Danach werden folgende Werte für diese Periode
ausgedruckt:
- Umsatz steuerfrei
- Umsatz volle MwSt
- Umsatz halbe MwSt
- eventuell Umsätze anderer Steuersätze
- Gesamtumsatz
- Vorsteuer
- Zahllast
Jetzt brauchen Sie diese Angaben nur noch in die jeweiligen Rubriken des
amtlichen Formulars für die Umsatzsteuer-Voranmeldung einzutragen.
3.6 Kontoauszüge drucken
Wenn Sie im Hauptmenü "Auswertungen" das Menü "Kontoauszüge drucken"
auswählen, werden Ihre Kontoauszüge ausgedruckt - und zwar im Format DIN
A5 Quer, das das handelsübliche Format für Kontenblätter ist. Es erscheint
folgendes Menü, in dem Sie die gewünschten Kontonummern eintragen.
Übergehen Sie die Angaben "von Konto" und "bis Konto", trägt FiX.Fibu 1
und 99999 ein, das heißt, es werden alle Konten ausgedruckt.
Neben dem Journal sind die sogenannten Kontoauszüge das wichtigste
Kriterium bei einer eventuellen Prüfung durch Ihr Finanzamt. Deshalb
werden die Kontenblätter jener Konten, die in der jeweiligen
Buchungsperiode Bewegung hatten, beim Periodenabschluß zwangsweise
ausgedruckt (siehe Kapitel 3.11).
Zusätzlich kann aber in diesem Menüpunkt jederzeit und beliebig
oft eine von Ihnen ausgewählte Gruppe von Konten oder alle Konten
ausgedruckt werden.
3.7 Anlagenverzeichnis drucken
Möchten Sie für den Jahresabschluß eine Liste ihres Anlagevermögens
erstellen um die AfA korrekt zu buchen, wählen Sie im Menü "Auswertungen"
den Punkt "Anlageverzeichnis drucken".
Sie bekommen daraufhin eine tabellarische Aufstellung ihres
Anlagevermögens mit der Bezeichnung des Wirtschaftgutes, des
Anschaffungsdatum und -wertes, der Nutzungsdauer, des Restwertes und der
in diesem Jahr geltend zu machenden AfA.
3.8 Offene Posten
Zu einer Anzeige aller offenen Posten kommen Sie, wenn Sie im Hauptmenü
"Auswertungen" das Menü "Offene Posten" auswählen. Diese Übersicht besteht
aus dem Verbuchungsdatum, der Belegnummer und dem Belegtext, sowie der
Soll- und Habenkontonummer und dem Buchungsbetrag.
Es erscheint folgendes Menü, in dem zwischen Kreditoren, Debitoren und
einem Ausdruck gewählt werden kann.
3.9 Betriebswirtschaftliche Auswertung
Im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Auswertung erfolgt eine
Gegenüberstellung der Zahlen der laufenden Abrechnung und der
Jahreszahlen, die in absoluten Werten und in Prozentsätzen (% vom Umsatz,
% zur Klasse) angegeben werden. Die Auswertung umfaßt die Kontoklassen 8
(Erlöse), 3 (Waren), 4 (Aufwände) und 2 (Skonto- und Zinsaufwendungen bzw.
-erlöse).
Die betriebswirtschaftliche Auswertung, die nur ausgedruckt werden
kann, wird vom Hauptmenü "Auswertungen" durch Auswahl des Menüs
"Betriebswirtschaftliche Auswertung" aufgerufen werden.
Das Programm schaltet auf Engschrift, damit alle ausgewerteten Daten auf
ein DIN A4-Blatt passen.
3.10 Kostenstellen auswerten
Durch Auswahl des Menüs "Kostenstellen auswerten" im Hauptmenü
"Auswertungen" gelangen Sie zur Kostenstellenauswertung. Dabei erscheint
folgendes Menü:
3.10.1 Kostenstellenübersicht
Wenn Sie eine Übersicht über Ihre Kostenstellen haben möchten, wählen Sie
"Kostenstellenübersicht" aus. Im daraufhin angezeigten Menü haben Sie die
Wahl, die Liste aller Kostenstellen auf dem Bildschirm anzusehen oder
auszudrucken.
Es werden die Nummern der Kostenstellen, ihre Bezeichnung, sowie
Soll- und Habenbetrag und der Saldo angezeigt.
+-------------------------- Kostenstellenübersicht ---------------------
|
|
|
| Kost. Bezeichnung Soll Haben Sald
+-------------------------------------------------------------------------
| 1 Ware A 15000.00 17100.00 -2100.0
| 2 Ware B 0.00 0.00 0.0
| 3 Ware C 0.00 0.00 0.0
|
|
+-------------------------------------------------------------------------
| Auflisten Drucken
+-------------------------------------------------------------------------
F1=Hilfe F5=Rechner 12:00:00 Num
3.10.2 Kostenstellenauswertung
Die Kostenstellenauswertung erreichen Sie durch Auswahl des Menüs
"Kostenstellenauswertung" im Menü "Kostenstellen auswerten". Sie kann nur
ausgedruckt werden.
Sofern Sie mit der detaillierten Kostenstellenauswertung arbeiten,
werden pro Kostenstelle alle Buchungen, der Aufwand und Ertrag, sowie die
Summe per Abrechnung, der aufgelaufene Monatswert und der aufgelaufene
Jahreswert ausgegeben.
Bei der einfachen Kostenstellenverwaltung werden als Auswertung an
dieser Stelle der Nettoumsatz je Kostenstelle, Wareneinsatz, Rohgewinn und
die Gesamtkosten ermittelt, woraus sich dann der Betriebsgewinn - oder im
ungünstigen Fall - der Verlust ergibt.
3.11 Periodenabschluß
Um den Periodenabschluß ausdrucken zu können, wählen Sie im Hauptmenü
"Auswertungen" das Menü "Periodenabschluß" aus. Haben Sie noch kein
Journal ausgedruckt, so werden Sie in folgender Maske aufgefordert, zuerst
ein Journal auszudrucken.
Dies erreichen Sie, indem Sie im Hauptmenü "Auswertungen", zu dem Sie mit
einem beliebigen Tastendruck zurückkommen, das Menü "Journal drucken"
auswählen (siehe Kapitel 3.3).
Bei Wahl dieses Punktes sollten Sie sorgfältig erwägen, ob für die
Buchungsperiode - in der Regel der jeweilige Monat - alle erforderlichen
Buchungen eingegeben sind. Es ist auch empfehlenswert, sich vor Abschluß
der Periode eine Sicherungskopie der Daten zu erstellen (siehe Kapitel D -
Datensicherung), damit Sie für den Fall der Fälle die Daten zurück
kopieren und einen neuen Ausdruck starten können.
Bereits an anderer Stelle wurde erwähnt, daß Journal und Kontoauszüge die
Kriterien für eine eventuelle Prüfung durch das Finanzamt darstellen. Nach
den GOB müssen diese Ausdrucke lückenlos sein.
Deshalb prüft das Programm, ob nach der letzten Buchung ein
Journal gedruckt wurde. Ist dies nicht der Fall, wird ein Journaldruck
verlangt, ehe die weiteren Abschlußarbeiten zugelassen werden.
Verlassen Sie in diesem Fall den Menüpunkt "Periodenabschluß" und
drucken Sie das verlangte Journal aus. Danach wählen Sie erneut
"Periodenabschluß". FiX.Fibu druckt die Kontoauszüge (Anmerkungen hierzu
siehe Kapitel 3.6) aus. Dies wird aus Sicherheitsgründen gemacht,
unabhängig davon, ob zu irgendeinem Zeitpunkt dies über "Kontoauszüge
drucken" schon durchgeführt wurde.
Nach Ausdruck dieser Kontoauszüge steht der Cursor bei der Frage
"Periode abschließen" vorsichtshalber auf "NEIN". Erst wenn Sie hier
eindeutig "JA" sagen, werden die laufenden Buchungen gelöscht und die
Buchungsperiode auf den nächsten Monat umgestellt.
Von der Richtigkeit dieser Umstellung können Sie sich
gegebenenfalls überzeugen, wenn Sie aus dem Hauptmenü "Stammdaten" das
Menü "Buchungsperiode ändern" wählen. Sie sehen hier, daß der Monat
korrekt umgestellt wurde. Ändern Sie aber keinesfalls die Periode im
laufenden Jahr, da sonst eine kontinuierliche Buchführung nicht
gewährleistet ist.
3.12 Bilanz/Jahresabschluß
3.12.1 Jahresabschlußbuchungen
Achtung: Vor den Abschlußbuchungen muß unbedingt die Gewinn- und
Verlust Rechnung ausgedruckt werden.
Die Jahresabschlußbuchungen müßen vor Ausdruck der Bilanz durchgeführt
werden. Als sogenannte Jahresabschlußbuchungen müssen bei allen GuV-Konten
die Salden auf Null gebucht werden.
Als Gegenkonto muß jeweils im Kontenrahmen ein Sammelkonto eingerichtet
werden Diese können z.B. so aussehen:
9887 Betriebsergebnis 1987
9888 Betriebsergebnis 1988
9370 neutrales Ergebnis | -> oder ähnliche Kontonummer
9390 Gesamtergebnis
Für den Jahresabschluß muß der Kontenplan um die Konten
860 Betriebsergebnis | -> oder ähnliche
870 Eigenkapital | Kontonummern
erweitert werden
Jahresabschlußbuchungen (vor Ausdruck der Bilanz)
Abschlußbuchungen der Erlös- und Aufwandskonten:
Klasse 3/4 Konto SOLL: 860 Betriebsergebnis
Konto HABEN: 3000 bis 4999 Alle Kostenkonten
Betrag: der jeweilige Kosten-Saldo
StSchl: 0
Klasse 8 Konto SOLL: 8000 bis 8999 Alle Erlöskonten
Konto HABEN: 860 Betriebsergebnis
Betrag: der jeweilige Erlös-Saldo
StSchl: 0
Klasse 2 Konto SOLL: 860 Betriebsergebnis
Konto HABEN: 2000 bis 2499 sonstige Aufwendungen
Betrag: der jeweilige Aufwands-Saldo
StSchl: 0
Klasse 2 Konto SOLL: 2500 bis 2799 sonstige Erträge
Konto HABEN: 860 Betriebsergebnis
Betrag: der jeweilige Ertrags-Saldo
StSchl: 0
Gesamtergebnis:
Bei Gesamtgewinn:
Konto SOLL : 860 Betriebsergebnis
Konto HABEN : 870 Eigenkapital
Betrag : Saldo von 860
StSchl : 0
Bei Gesamtverlust:
Konto SOLL : 870 Eigenkapital
Konto HABEN : 870 Betriebsergebnis
Betrag : Saldo von 860
StSchl : 0
Zur Bilanz gelangen Sie durch Auswahl des Menüs "Bilanz / Jahresabschluß"
im Hauptmenü "Auswertungen". Wie Sie im darauf erscheinenden Menü sehen,
können Sie im Rahmen dieser Funktion die Bilanz erstellen, die
Bilanzkennzeichen bearbeiten und die Bilanzkennzeichen Ihren Konten
zuordnen.
3.12.2 Bilanzkennzeichen bearbeiten
Zur Bearbeitung der Bilanzkennzeichen wählen Sie im Menü
"Bilanz/Jahresabschluß" das Untermenü "Bilanzkennzeichen bearbeiten" aus.
Sie haben nun die Wahl zwischen der Neuanlage und dem Löschen eines
Bilanzkennzeichens. Sie können jedoch den Text eines Bilanzkennzeichens
ändern. Desweiteren können Sie die Bilanzkennzeichen auf den Bildschirm
oder auf den Drucker ausgeben lassen.
Lassen Sie die Bilanzkennzeichen auflisten, so können Sie
weiterblättern, indem Sie auf die Frage "weitere Anzeige" mit JA
antworten. Hier sind z. B. die Bilanzkennzeichen, die FiX.Fibu
standardmäßig anlegt.
BKz. Bezeichnung
--------------------------------------------------------------------------------
AA ANLAGEVERMÖGEN
AA1 Immaterielle Vermögensgegenstände
AA11 Konzessionen, gewerb. Schutzr. u. ähnl. Rechte
AA12 Geschäfts- oder Firmenwert
AA13 geleistete Anzahlungen
AA2 Sachanlagen
AA21 Grdst.,grdstgl.Re.u.Bauten einschl.Bt.a.fr.Grdst.
AA22 technische Anlagen und Maschinen
AA23 andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
AA24 geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
AA3 Finanzanlagen
AA31 Anteile an verbundenen Unternehmen
AA32 Ausleihungen an verbundene Unternehmen
AA33 Beteiligungen
AA34 Ausleihungen an Unternehmen m.d. Beteilg. best.
AA35 Wertpapiere des Anlagevermögens
AA36 sonstige Ausleihungen
AB UMLAUFVERMÖGEN
AB1 Vorräte
AB11 Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
AB12 unfertige Erzeugnisse
AB13 fertige Erzeugnisse und Waren
AB14 geleistete Anzahlungen
AB2 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
AB21 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
AB22 Forderungen gegen verbundene Unternehmen
AB23 Forderungen gegen Unternehmen m.d. Beteil. best.
AB24 sonstige Vermögensgegenstände
AB3 Wertpapiere
AB31 Anteile an verbundenen Unternehmen
AB32 eigene Anteile
AB33 sonstige Wertpapiere
AB4 Kasse, Bank, Schecks, Guth. bei Kreditinstituten
AC RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
PA EIGENKAPITAL
PA1 Gezeichnetes Kapital
PA2 Kapitalrücklage
PA3 Gewinnrücklagen
PA31 gesetzliche Rücklage
PA32 Rücklage für eigene Anteile
PA33 satzungsmäßige Rücklagen
PA34 andere Gewinnrücklagen
PA4 Gewinnvortrag / Verlustvortrag
BKz. Bezeichnung
--------------------------------------------------------------------------------
PA5 Jahresüberschuß / Jahresfehlbetrag
PB RÜCKSTELLUNGEN
PB1 Rückstellungen für Pensionen u. ähnl. Verpfl.
PB2 Steuerrückstellungen
PB3 sonstige Rückstellungen
PC VERBINDLICHKEITEN
PC1 Anleihen
PC2 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
PC3 erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
PC4 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
PC5 Verb.aus der Annahme gez.Wechs.u.Ausst.eig.Wechs.
PC6 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Untern.
PC7 Verb.geg.Untern.m.d.Beteiligungsverh. best.
PC8 sonstige Verbindlichkeiten
PD RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
Um neue Bilanzkennzeichen anzulegen, um Bestehende zu ändern, aufzulisten,
zu löschen oder auszusrucken, bedienen Sie sich folgender Maske:
3.12.3 Bilanzkennzeichen Konten zuordnen
+------------------------ Bilanzkennzeichen zuordnen -------------------
|
|
|
| Konto Bezeichnung BKz.
+-------------------------------------------------------------------------
|
|
+-------------------------------------------------------------------------
| Sämtliche Konten Bestimmte Konten Auflisten Drucken
+-------------------------------------------------------------------------
F1=Hilfe F5=Rechner 12:00:00 Num
Sie können die Zuordnung der Bilanzkennzeichen für alle Konten (die Konten
werden nacheinander angezeigt) oder für einzelne Konten (das gewünschte
Konto wird angezeigt) durchführen, wie in den folgenden Beispielen:
Sie können die aktuelle Zuordnung zwischen den Bilanzkennzeichen und den
Konten am Bildschirm auflisten oder ausdrucken lassen. Die Funktion
"Auflisten" liefert für die von FiX.Fibu standardmäßig eingerichteten
Bilanzkennzeichen und Konten folgendes Ergebnis:
+------------------------ Bilanzkennzeichen zuordnen -------------------
|
| Konto Bezeichnung BKz.
+-------------------------------------------------------------------------
| 210 Maschinen AA
| 320 Pkw A
| 400 Betriebsausstattung AA
| 410 Geschäftsausstattung AA
| 420 Büroeinrichtung
| 480 Geringfügige Wirtschaftsgüter
| 1000 Kasse
| 1010 Nebenkasse 1
| 1020 Nebenkasse 2
| 1100 Postgiro
| 1110 Postgiro 1
| 1120 Postgiro 2
| 1130 Postgiro 3
| 1140 Sammelkonto Debitoren
| 1571 anrechenbare Vorsteuer 7%
| 1575 anrechenbare Vorsteuer 14%
+-------------------------+-------------------------+---------------------
| | weitere Anzeige (J/N) ? |
+-------------------------+-------------------------+---------------------
F1=Hilfe F5=Rechner 12:00:00 Num
3.12.4 Bilanz erstellen
Wenn Sie die Bilanz erstellen möchten, wählen Sie das Untermenü "Bilanz
erstellen" aus dem Menü "Bilanz/Jahresabschluß".
Daraufhin wird die Bilanz ausgedruckt.
3.13 Gewinn- und Verlust
Wollen Sie die Gewinn- und Verlustrechnung ausdrucken lassen, wählen Sie
im Menü "Auswertungen" den Programmpunkt "Gewinn- und Verlust".
Sie bekommen eine Aufstellung gegliedert nach Nettoumsatz,
Wareneinsatz, Rohgewinn, Gesamtkosten und Betriebsgewinn.
4 Sonstiges
In dem Menü "Sonstiges" werden verschiedene Einstellungen sowie die
Datenübernahme aus anderen TopSoft-Programmen vorgenommen. Im Einzelnen
können Sie folgende Programmpunkte anwählen:
ungen Sonstiges
+--------------------------------------+
| Programm beenden |
+--------------------------------------+
| Datenübernahme Fakturierung |
+--------------------------------------+
| Steuerkonten und -sätze einrichten |
| Buchungstexte festlegen |
+--------------------------------------+
| Bildschirmfarben |
| Parameter ändern |
+--------------------------------------+
| (c) by Lizenzagent
| und TopSoft, Hannover
|
| 1991
|
4.1 Programm beenden
Wenn Sie im Hauptmenü "Sonstiges" den Programmpunkt "Programm beenden"
wählen, beenden Sie Ihre Sitzung. Falls Sie es wünschen werden Ihre
Dateien vorher noch auf eine oder mehrere Disketten gesichert.
4.2 Datenübernahme aus FiX.Faktura
Das Programm FiX.Fibu verfügt über eine Schnittstelle zu anderen TopSoft-
Fakturierungen (FiX.Faktura, FiX.Faktura.Extra, FiX.Faktura.Extra.Cu,
BüroManager II, SoftwareVertriebsManager, BuchVerlagsManager etc.).
Wird das Gesamtpaket (Faktura und Fibu) benutzt, können Sie die
Daten aus der Fakturierung übernehmen. Die Beträge werden dann automatisch
auf den richtigen Konten verbucht. In den FiX.Fibu.Extra-Versionen werden
zusätzlich die Kundendaten in den Fibu-Kundensatz übernommen. Die
Datenübernahme von der FiX.Fibu aus erfolgt nur für die FiX.Faktura; bei
allen anderen TopSoft-Auftragsabwicklungen erfolgt eine Übergabe von der
Auftragsabwicklung aus, bzw. läuft voll automatisch ab, so daß Sie sich
darum nicht zu kümmern brauchen.
Sie gelangen zu diesem Menü durch Auswahl des Menüs
"Datenübernahme Fakturierung" im Hauptmenü "Sonstiges". Worauf folgendes
Menü erscheint:
Sie können wählen, ob Sie Ihre Debitoren (die in die Faktura eingegebenen
Kunden) oder Kreditoren (die in die Faktura eingegebenen Lieferanten) oder
Ihre Rechnungsdaten übertragen wollen.
Setzen Sie die FiX.Fibu.Extra ein, so werden auch alle Stammdaten
in den Kunden- und Lieferantenstamm übertragen, so daß das Mahnwesen von
der Fibu aus erfolgen kann.
Sie werden jedesmal nach dem Pfadnamen gefragt, der bei der
allerersten Benutzung genau geprüft sein muß, damit die Dateien gefunden
werden. Bei weiteren Datenübernahmen ist der Pfad bereits richtig
vorhanden. Einmal übernommene Daten werden nicht ein zweitesmal
übernommen. Die Eingabemaske sieht bei allen drei gleich aus. Z.B.:
Datenübernahme Debitoren:
Im Fall der Rechnungsdaten werden die fakturierten Daten exakt auf die
entsprechenden Konten in der FiX.Fibu übertragen:
- Belastung Kundenkonten
- Gutschrift Erlöskonten
- Gutschrift USt-Konten
4.3 Steuerkonten und -sätze einrichten
Zu diesem Menü kommen Sie, wenn Sie im Hauptmenü "Sonstiges" den
Programmpunkt "Steuerkonten und -sätze einrichten" auswählen.
Sie haben jetzt die Möglichkeit, die Kontonummern der Sammelkonten
zu ändern. Des weiteren können Sie die Kontonummern der Steuerkonten und
auch die Steuersätze ändern, was zum Beispiel bei einer gesetzlichen
Änderung der Steuersätze notwendig wird.
Durch Auswahl des Menüs "Steuerkonten und -sätze einrichten"
gelangen Sie zu der abgebildeten Maske.
Die Steuersätze und Kontonummern sind am Bildschirm hell unterlegt und
können durch Eingabe neuer Zahlen eingegeben bzw. später korrigiert
werden.
Ist Ihr Betrieb von der MwSt befreit, Sie also ohne Steuer buchen,
muß trotzdem ein Steuerschlüssel gößer Null sein, damit das Programm
erkennt, daß dieser Bereich bearbeitet wurde. Sie können also z.B.
Steuerschlüssel 1 mit Null und Steuerschlüssel 2 mit 5% anlegen und
natürlich immer nur Schlüssel 1 benutzen.
----------------- Steuerkonten und -sätze einrichten
--------------------+
|
|
-------------------------------------------------------------------------+
|
P.-Satz Konto Konto Konto|
|
Steuerschlüssel 1 14.00 USt 1775 VSt 1575_ Erlöse 8400|
Steuerschlüssel 2 7.00 USt 1771 VSt 1571_ Erlöse 8300|
Steuerschlüssel 3 0.00 USt 0 VSt 0_ Erlöse 0|
Steuerschlüssel 4 0.00 USt 0 VSt 0_ Erlöse 0|
|
Steuerschlüssel 5 0.00 ---------- PVSt 0_ |
Steuerschlüssel 6 0.00 ---------- PVSt 0_ |
Steuerschlüssel 7 0.00 ---------- PVSt 0_ |
-------------------------------------------------------------------------+
--------------------------------------------------------------------------
(c) by TopSoft - 1991
--------------------------------------------------------------------------
ilfe F5=Rechner F9=speichern 12:00:00 Num
Wenn Sie die Maske mit der Taste <ESC> verlassen, werden die Änderungen
nicht gespeichert. Nur wenn Sie die Eingabe mit der Taste <RETURN>
abschließen und mit <F9> speichern, gelten die neuen Sätze bzw.
Kontonummern.
Sofern Sie die Kontonummern der Sammelkonten zum erstem Mal
eintragen bzw. ändern wollen, wählen Sie den Programmpunkt "Sammelkonten".
Im daraufhin erscheinenden Menü tragen Sie die gewünschten Kontonummern
ein.
---------------------- Sammelkonten einrichten ------------------------+
|
|
+-----------------------------------------------------------------+ |
| | |
| Debitoren : 1400 Kreditoren : 1600 | |
| | |
| Debitorenskonto : 8730 Kreditorenskonto : 3730 | |
| | |
| | |
| | |
| Erlöse steuerfrei : 8100 | |
| | |
+-----------------------------------------------------------------+ |
|
|
-------------------------------------------------------------------------+
(c) by TopSoft - 1991 |
-------------------------------------------------------------------------+
fe F5=Rechner F9=speichern 12:00:00 Num
Wenn Sie die Kontonummern der Sammelkonten ändern wollen, schreiben Sie
einfach die neuen Kontonummern über die alten.
4.4 Buchungstexte festlegen
Zu diesem Menü kommen Sie, wenn Sie im Hauptmenü "Sonstiges" den
Programmpunkt "Buchungstexte festlegen" auswählen.
Drücken Sie am Ende der Zeile <RETURN> um einen neuen Buchungstext
einzugeben. Um ihre so eingegebenen Texte zu speichern, drücken Sie <F9>;
um sie zu verwerfen <ESC>.
+--------------------------- Buchungstexte festlegen -------------------
|
|
+-------------------------------------+-----------------------------------
| Buchungstext | Buchungstext
+-------------------------------------+-----------------------------------
| |
| Rechnungeingang |
| Porto |
| Fahrtkosten |
| |
| |
+-------------------------------------+-----------------------------------
| (c) by TopSoft - 1
+-------------------------------------------------------------------------
F1=Hilfe F5=Rechner F9=speichern 12:00:00 Num
4.5 Bildschirm-/Farbinstallation
Mit Hilfe dieser Option können Sie, sofern Ihr Rechner mit einer
Farbgrafikkarte und dem dazugehörenden Farbbildschirm ausgerüstet ist, die
Farben der Bildschirmausgaben von FiX.Fibu Ihren Wünschen anpassen.
Wählen Sie dazu im Hauptmenü "Sonstiges" das Untermenü
"Bildschirmfarben" aus.
+-------------------------- Bildschirmfarben ändern --------------------
|
|
| 0 0+ 1 1+ 2 2+ 3 3+ 4 4+ 5 5+ 6 6+ 7 7
| ________ ________ ________ ________ ________ ________ ________ ______
|
| Hintergrund Bildschirm ...: 1 Hintergrund akt. Editierfeld : 1
| Schrift Vordergrund ......: 7 Schrift Überschrift .........: 0
| Schrift Editierfelder ....: 0 Hintergrund Überschrift .....: 7
| Hintergrund Editierfelder : 7 Farbe Rahmen ................: 7+
| Schrift akt. Editierfeld .: 7
|
| +----------------------------------------------------------------------
| | I N S T A L L A T I O N S B E I S P I E L
| |
| | Schriftprobe : Textbeispiel akt. Editierfeld
| |
| | Schriftprobe : Textbeispiel Editierfeld
| |
| +----------------------------------------------------------------------
+-------------------------------------------------------------------------
| (c) by TopSoft - 1
+-------------------------------------------------------------------------
F1=Hilfe F5=Rechner F9=speichern 12:00:00 Num
Im oberen Teil der Maske finden Sie Felder in 16 verschiedenen Farben. Zu
diesen Feldern gehören die darüberstehenden Zahlen. Ein schwarzes Feld
trägt folglich die Kennziffer 0, ein dunkelgraues die Kennziffer 0+ (das +
steht für eine Aufhellung, denn Dunkelgrau ist für den Computer nichts
anderes als ein "aufgehelltes" Schwarz).
Beachten Sie aber bitte, daß für Hintergrundfarben nur die acht
nicht aufgehellten Farben zulässig sind!
Um eine Farbauswahl vorzunehmen, wählen Sie mit den Pfeiltasten, welchen
Teil der Bildschirmanzeige (Hintergrund Bildschirm, Vordergrund Text usw.)
Sie ändern wollen; befindet sich der Leuchtbalken auf dem gewünschten
Feld, geben Sie die Kennziffer für die gewünschte Farbeinstellung ein. Im
unteren Teil des Bildschirms können Sie an einem Beispiel sehen, wie die
von Ihnen vorgenommene Einstellung sich auswirkt.
Speichern Sie ihre Einstellung mit <F9>; um ihre Änderungen zu
verwerfen drücken Sie <ESC>.
4.6 Parameter ändern
Wollen Sie die Steuerbezeichnung, die Landeswährung, die Anzahl der
Nachkommastellen oder den Firmennamen ändern, so wählen Sie im Hauptmenü
"Sonstiges" das Untermenü "Parameter ändern" aus. Ferner legen Sie hier
fest, ob Sie den Programmaufruf durch ein Passwort schützen wollen. Geben
Sie ein J oder T ein, so werden Sie nach Aufruf des Programmes nach Ihrem
Passwort gefragt.
Tragen Sie die aktuellen Bezeichnungen bzw. Namen oder Werte ein
und bestätigen Sie mit der Taste <RETURN>. Mit der F9-Taste speichern Sie
Ihre Angaben und mit <ESC> verlassen Sie das Menü.
+----------------------------- Parameter ändern -----------------------
|
|
| Steuerbezeichnung : MwSt
| Währung : DM
| Nachkommastellen : 2
| Firmennamen : std
| Passworteingabe : F
| Verzugszinsen % : 10.00
|
|
+------------------------------------------------------------------------
| (c) by TopSoft -
+------------------------------------------------------------------------
F1=Hilfe F5=Rechner F9=speichern 12:12:12 Num
In den Versionen der FiX.Fibu.Extra befindet sich hier noch das Feld für
die Verzugszinsen. Es wird der Prozentsatz, der berechnet werden soll,
hinterlegt.
K Kontenrahmen
K.1 Kontierung nach dem HGB Kontenrahmen (TAYLORIX orientiert)
Beim Einsatz des HGB Kontenrahmens gelten folgende Kontenklassen:
Kontenklasse 0 0 - 999 Anlage- und Kapitalkonten
Kontenklasse 1 1000 - 1999 Finanz- und Privatkonten
Kontenklasse 2 2000 - 2999 Abgrenzungskonten
Kontenklasse 3 3000 - 3999 Wareneingangs- und Bestandskonten
Kontenklasse 4 4000 - 4999 Betriebliche Aufwendungen
Kontenklasse 7 7000 - 7999 Bestände an Erzeugnissen
Kontenklasse 8 8000 - 8999 Erlöskonten
Kontenklasse 9 9000 - 9999 Vortragskonten - Statistische Konten
Kontenklasse 10 10000 - 69999 Debitoren (Kunden)
Kontenklasse 70 70000 - 99999 Kreditoren (Lieferanten)
Konto Text Soll Haben Betrag
──────────────────────────────────────────────────────────────────────────
110 Maschinen 0.00 0.00 0.00
220 Pkw 0.00 0.00 0.00
800 Eigenkapital 0.00 0.00 0.00
1000 Kasse 0.00 0.00 0.00
1010 Hauptkasse 0.00 0.00 0.00
1020 Nebenkasse für Porto 0.00 0.00 0.00
1100 Postgiro 0.00 0.00 0.00
1210 Bank/Sparkasse 1 0.00 0.00 0.00
1220 Bank/Sparkasse 2 0.00 0.00 0.00
8511 Kundenskonti ermäß. St.-Satz 0.00 0.00 0.00
8515 Kundenskonti Normalsteuersatz 0.00 0.00 0.00
8650 Erlöse aus Provisionen 0.00 0.00 0.00
K.2 Kontierung nach dem DATEV-Kontenrahmen
DATEV ist eine Datenverarbeitungsorganisation (Genossenschaft) des
steuerberatenden Berufes in der Bundesrepublik Deutschland. Sehr viele
Steuerberater sind Mitglied in der DATEV; dafür stellt sie ihnen Compu-
terdienstleistungen und Programme zur Verfügung.
Nach Inkrafttreten des Bilanzrichtliniengesetzes am 1.1.1986, das
sowohl für alle Kaufleute aber besonders für die Kapitalgesellschaften
hinsichtlich der Rechnungslegung Änderungen bzw. neue Vorschriften
beinhaltet, hat dieser Aufforderung auch die DATEV in Form der neuen
Standardkontentahmen SKR03 und SKR04 angenommen. FiX.Fibu unterstützt
deshalb die beiden Versionen des DATEV-Kontenrahmens.
Die DATEV-Kontenrahmen SKR03 und SKR04 sind nach dem Zehnersystem
(dekadischen System) aufgebaut.
Sie sind in Kontenklassen, Kontengruppen und Einzelkonten gegliedert.
Als Kontierungshilfe beim Einsatz des DATEV-Kontenrahmens empfehlen wir
Ihnen das Buch von "Rutschmann/Rutschmann: Kontierung nach dem DATEV-
Kontenrahmen. Ludwigshafen: Kiehl Verlag. ISBN 3-470-58265-3".
Zu allgemeinen Fragen der Buchführung und EDV-Kontierung das Buch von
"Bornhofen/Busch: Buchführung 1. Wiesbaden: Gabler. ISBN 3-409-39759-0".
K.2.1 Kontierung nach dem DATEV-Kontenrahmen SKR03
Kontenrahmen nach dem Bilanzrichtliniengesetz.
Der SKR03 ist aufgebaut wie die Vorgänger SKR01 und SKR02, aber sehr
stark untergliedert und für die Erfordernisse des BiRiLiG erweitert.
Beim Einsatz des DATEV-Kontenrahmens SKR03 gelten folgende Kontenklassen:
Kontenklasse Kontonummern Bezeichnung
0 0 - 999 Anlage- und Kapitalkonten
1 1000 - 1999 Finanz- und Privatkonten
2 2000 - 2999 Abgrenzungskonten
3 3000 - 3999 Wareneingangs- und Bestandskonten
4 4000 - 4999 Betriebliche Aufwendungen
5 frei
6 frei
7 7000 - 7999 Bestände an Erzeugnissen
8 8000 - 8999 Erlöskonten
9 9000 - 9999 Vortragskonten - Statistische Konten
Personenkonten 10000 - 69999 Debitoren (Kunden)
70000 - 99999 Kreditoren (Lieferanten)
Konto Text Soll Haben Betrag
──────────────────────────────────────────────────────────────────────────
210 Maschinen 0.00 0.00 0.00
320 Pkw 0.00 0.00 0.00
400 Betriebsaustattung 0.00 0.00 0.00
410 Geschäftsausstattung 0.00 0.00 0.00
420 Büroeinrichtung 0.00 0.00 0.00
430 Ladeneinrichtung 0.00 0.00 0.00
480 Geringfügige Wirtschaftsgüter 0.00 0.00 0.00
800 Gezeichnetes Kapital 0.00 0.00 0.00
840 Kapitalrücklage 0.00 0.00 0.00
1000 Kasse 0.00 0.00 0.00
1010 Nebenkasse 1 0.00 0.00 0.00
1020 Nebenkasse 2 0.00 0.00 0.00
1100 Postgiro 0.00 0.00 0.00
1110 Postgiro 1 0.00 0.00 0.00
1120 Postgiro 2 0.00 0.00 0.00
4940 Zeitschriften, Bücher 0.00 0.00 0.00
4970 Kontoführungsgebühren 0.00 0.00 0.00
4980 Betriebsbedarf 0.00 0.00 0.00
8500 Provisionserlöse 0.00 0.00 0.00
K.2.2 Kontierung nach dem DATEV-Kontenrahmen SKR04
Kontenrahmen nach dem Bilanzrichtliniengesetz
(Abschlußgliederungsprinzip).
Der SKR04 orientiert sich am Abschlußgliederungsprinzip. Er trägt den
besonderen Anforderungen der Vorschriften für Kapitalgesellschaften nach
dem HGB 264 besonders Rechnung.
Beim Einsatz des DATEV-Kontenrahmens SKR04 gelten folgende Kontenklassen:
Kontenklasse Kontonummern Bezeichnung
0 0 - 999 Anlagevermögen
1 1000 - 1999 Umlaufvermögen
2 2000 - 2999 Passiva (Kapital, Gewinnrücklagen)
3 3000 - 3999 Passiva (Rückstellungen,
Verbindlichkeiten)
4 4000 - 4999 Betriebliche Erträge
5 5000 - 5999 Betriebliche Aufwendungen
(Materialaufwand)
6 6000 - 6999 Betriebliche Aufw. (Personal-, sonstige
A.)
7 7000 - 7999 Weitere Erträge und Aufwendungen
8 frei
9 9000 - 9999 Vortragskonten - Statistische Konten
Personenkonten 10000 - 69999 Debitoren (Kunden)
70000 - 99999 Kreditoren (Lieferanten)
Konto Text Soll Haben Betrag
──────────────────────────────────────────────────────────────────────────
400 Maschinen 0.00 0.00 0.00
520 Pkw 0.00 0.00 0.00
640 Ladeneinrichtung 0.00 0.00 0.00
650 Büroeinrichtung 0.00 0.00 0.00
670 Geringfügige Wirtschaftsgüter 0.00 0.00 0.00
1200 Sammelkonto Debitoren 0.00 0.00 0.00
1401 anrechenbare Vorsteuer 7% 0.00 0.00 0.00
1405 anrechenbare Vorsteuer 14% 0.00 0.00 0.00
1600 Kasse 0.00 0.00 0.00
1610 Nebenkasse 1 0.00 0.00 0.00
1620 Nebenkasse 2 0.00 0.00 0.00
1700 Postgiro 0.00 0.00 0.00
1710 Postgiro 1 0.00 0.00 0.00
1720 Postgiro 2 0.00 0.00 0.00
1730 Postgiro 3 0.00 0.00 0.00
1800 Bank 0.00 0.00 0.00
6850 sonstiger Betriebsbedarf 0.00 0.00 0.00
7130 Diskonterträge 0.00 0.00 0.00
7310 Zinsaufwendungen (kurzfristig) 0.00 0.00 0.00
7320 Zinsaufwendungen (langfristig) 0.00 0.00 0.00
K.3 Kontierung nach dem Kanzlei Kontenrahmen (Österreich)
Beim Einsatz des Kanzlei-Kontenrahmens gelten folgende Kontenklassen:
Kontenklasse Kontonummern Bezeichnung
001 - 089 Anlagekonten
200 - 229 Finanzkonten
280 - 289 Rechnungsabgrenzung
310 - 319 langfristige Verbindlichkeiten
370 - 389 Rückstellungen, Rechnungsabgrenzungen
650 - 659 Zinsen
699 neutraler Aufwand
850 - 859 Zinsen
400 - 489 Waren, Material
500 - 649 Aufwandskonten
660 - 779 Aufwandskonten
800 - 849 Erlöse, Skonti
894 neutraler Ertrag
910 - 959 Kapital
Konto Text Soll Haben Betrag
──────────────────────────────────────────────────────────────────────────
20 Maschinen u. Geräte 0.00 0.00 0.00
30 Fahrzeuge u. Transportmittel 0.00 0.00 0.00
31 Pkw 0.00 0.00 0.00
40 Betriebsaustattung 0.00 0.00 0.00
41 Betriebseinrichtung 0.00 0.00 0.00
42 Büroeinrichtung 0.00 0.00 0.00
200 Kasse 0.00 0.00 0.00
210 Bank 0.00 0.00 0.00
240 Forderungen Finanzamt 0.00 0.00 0.00
340 Verbindlichkeiten Finanzamt 0.00 0.00 0.00
410 Hilfs- und Betriebsstoffe 0.00 0.00 0.00
430 Materialnebenkosten 0.00 0.00 0.00
8132 Erlöse 32% 0.00 0.00 0.00
8210 Erlöse 10% 0.00 0.00 0.00
8220 Erlöse 20% 0.00 0.00 0.00
8232 Erlöse 32% 0.00 0.00 0.00
8510 Skontoerträge 10% 0.00 0.00 0.00
8520 Skontoerträge 20% 0.00 0.00 0.00
8532 Skontoertäge 32% 0.00 0.00 0.00
8570 Skontoertäge OP 0.00 0.00 0.00
Die folgenden Abschnitte beziehen sich ausschließlich auf die
FiX.Fibu.Extra - Versionen !!!!! Extra Extra Extra - Versionen
E1 Stapelverarbeitung
Die Stapelverarbeitung hat gegenüber der Direktbuchung den Vorteil, daß
man seine Buchungen erst einmal ausdrucken und prüfen kann, ehe sie
verbucht werden. Es bestehen daher die Möglichkeiten des Erfassens,
drucken und der Verarbeitung, also dem eigentlichen verbuchen.
Das Menü sieht folgendermaßen aus:
n Belege erfassen Auswertungen Mahnwesen Sonstiges
------+-----------------------+---------------------------------------+
| Direktbuchung | |
+-----------------------+ |
| Stapelverarbeitung | |
| Buchungsliste drucken | |
| Buchungen verarbeiten | |
+-----------------------+ |
|
|
FiX.Fibu.Mandant.Extra Version 1.0 |
|
(c) by Lizenzagentur Lambda, Graz |
und TopSoft, Hannover |
1991 |
|
|
|
|
|
1. August 1991 |
---------------------+------------------+-----------------------------+
| Mandant: STD | (c) by TopSoft - 1991 |
---------------------+------------------+-----------------------------+
F5=Rechner 12:12:12 Num
Haben Sie sich für die Stapelverarbeitung entschieden, so rufen Sie diesen
Menüpunkt auf und geben Ihre Buchungen ein, wie sonst auch. Nach Abschluß
der Erfassung wählen Sie "Buchungsliste drucken" und erhalten eine Liste
Ihrer Buchungen. Stellen Sie nun fest, daß Sie sich wirklich mal vertippt
haben, so gehen sie wieder in die Stapelverarbeitung und nehmen Ihre
Korrektur vor, wie eine normale Buchung bzw. Stornierung. Eine storniert
Buchung verschwindet dann völlig aus dem Datensatz.
Haben Sie alle Ihre Buchungen für Gut befunden, so können Sie die
Verarbeitung starten. Sollten Sie später feststellen, daß Sie doch noch
eine falsche Buchung vorgenommen hatten, so kann dies dann über die
Direktbuchung natürlich auch storniert und richtig eingegeben werden.
Nach der Verbuchung ist die Zwischendatei leer und es können somit
auch keine erneuten Ausdrucke erfolgen. Oder anders ausgedrückt; die
Buchungen lassen sich so lange und oft ausdrucken wie gewünscht, aber nur
bis zur Verbuchung.
E2 Mahnwesen
Ein Mahnwesen erfordert eine Kundenverwaltung. Im Menü "Stammdaten" ist
daher die Anlage eines Kundendatensatzes vorgesehen.
Stammdaten Belege erfassen Auswertungen Mahnwesen Sonsti
+----------------------------+-------------------------------------------
| Kontenverwaltung |
| Eröffnungsbilanz buchen |
| Kontenplan drucken |
| Kostenstellenverwaltung |
| Buchungsperiode einrichten |
| AfA Verwaltung |
+----------------------------+
| Mandantenwechsel |
+----------------------------+ Mandant.Extra Version 1.0
| Kunden |
+----------------------------+ izenzagentur Lambda, Graz
| nd TopSoft, Hannover
| 1991
|
|
| 1. August
+-----------------------------+------------------+-----------------------
| | Mandant: STD | (c) by TopSoft -
+-----------------------------+------------------+-----------------------
F1=Hilfe F5=Rechner 12:12:12 Num
Es können Kunden angelegt, geändert, gelöscht oder angezeigt werden.
Die Kundenmaske ist in mehrere Bereiche übersichtlich aufgeteilt, so daß
Sie die erforderlichen Informationen sofort erkennen.
+------------------------------ Kunden anlegen ---------------------------
| KundNr: 1 Suchwort: Kontonummer:
| Name 1: +---------------------------
| Name 2: | Abt.:
| Name 3: | z.Hd.:
| Straße: | Tel.:
| Land: PLZ: MwSt.: | Btx :
| Ort : +---------------------------
| Tel.: Fax: |Anrede:
+---------------------------------------------+---------------------------
|BLZ: Bank: KontoNr:
+---------------------------+------------------------+--------------------
| letzter Auftrag: | Umsatz 90 | Rang: Zahlungszie
| Anzahl Aufträge: | Umsatz lfd | Anzahl Mahnungen:
+---------------------------+------------------------+--------------------
| Notizen
|
|
|
|
+-------------------------------------------------------------------------
Die Kundennummer kann bis zu 18 Zeichen umfassen.
F1=Hilfe F5=Rechner F9=speichern 12:12:12 Num
Die Funktion der Felder:
KundNr: steht für "Kundennummer". Es ist ein 18stelliges, alphanumerisches
Feld für Selektionen. Es kann auf Wunsch mit auf der Rechnung ausgegeben
werden. Sie können Ihren Kunden also eine reine Nummer, ein Suchwort oder
beides gemischt zuweisen.
Suchwort: Es ist ein 18stelliges, alphanumerisches Feld für Selektionen.
Sie können in dieses Feld den Kundennamen eintragen, um sich z.B. eine
sortierte Kundenliste danach ausgeben zu lassen.
Kontonummer: In dieses Feld tragen Sie die Kontonummer der Buchhaltung,
die Sie diesem Kunden zugewiesen haben, ein. Er wird dann automatisch in
den Kontenplan übernommen, sofern er dort noch nicht vorhanden ist.
Name 1 bis Fax: Enthält die komplette Adresse mit Telefon- und Faxnummer.
MwSt.: Ist der Kunde nicht mehrwertsteuerpflichtig, wie z.B. bei einer
Lieferung ins Ausland, so schreiben Sie ein N in dieses Feld und diesem
Kunden wird keine Mehrwertsteuer berechnet. Es ist standardmäßig ein J
vorgegeben. Achtung: In den Parametern können Sie die Berechnung auf
Brutto = Netto setzen, was bedeutet, daß der Bruttopreis berechnet, aber
die Mehrwertsteuer nicht extra ausgewiesen wird. Ansonsten wird der
Nettopreis berechnet.
Abt., z.Hd., Tel., und Btx: Diese vier Felder können für die Abteilung,
den Ansprechpartner, sowie deren Telefondurchwahl und Btx-Anschluß oder
nach freien Stücken genutzt werden.
Anrede: Vervollständigen Sie hier die Briefanrede. Das Ende-Komma wird vom
Programm gesetzt. Vorgegeben ist "Damen und Herren"; "Sehr geehrte" wird
vom Programm automatisch ausgegeben. Soll z.B. die Anrede "Sehr geehrter
Herr Luther," lauten, so geben Sie nur "r Herr Luther" ein.
letzter Auftrag: Hier können Sie ablesen, wann der Kunde zuletzt bestellt
hatte.
Anzahl Aufträge: In diesem Feld wird die Anzahl der Aufträge über die
Jahre hinweg protokolliert.
Umsatz xx: Die xx werden durch die Vorjahreszahl ersetzt und der
betreffende Umsatz angezeigt.
Umsatz lfd: wird hier geführt. Er errechnet sich aus Auftragsvolumen
abzüglich Gutschriften.
Rang: Dies ist eine vereinfachte ABC-Analyse Ihrer Kunden. Die A-Gruppe
ist der effektivste, die B-Gruppe der weniger effektive und die C-Gruppe
der am wenigsten effektive Bereich.
Zugrunde liegende These: Wir unterstellen, daß mit 30% der Kunden
70% des Umsatzes und mit 50% der Kunden 95% des Umsatzes erzielt werden.
Ein A-Kunde gehört demnach zur ersten und ein B-Kunde zur zweiten Gruppe.
Der Rest, also die 50% der Kunden, mit denen Sie 5% Ihres Umsatzes
erwirtschaften, sind die C-Kunden.
Zahlungsziel: Hier weisen Sie dem Kunden ein Zahlungsziel in Tagen zu.
Dieses Zahlungsziel wird dann im Mahnwesen berücksichtigt.
Anz. Mahnungen: gibt die Anzahl der Mahnungen an diesen Kunden aus. Dieses
Feld wird vom Programm verwaltet.
Notizen: Dies ist die "Karteikarte" des Kunden, die Sie nach belieben
füllen können. Dieses Feld kann mit F3 jederzeit direkt angesprungen
werden.
E2.1 Kunden anlegen
Mit diesem Menüpunkt können Sie neue Kunden in die Kundenverwaltung
eingeben. Nachdem Sie die Daten eingetragen haben, können sie den
Datensatz durch Drücken der F9-Taste abspeichern. Drücken Sie jedoch die
ESC-Taste, kehrt das Programm in das Menü Kunden zurück, ohne daß der
Kunde gespeichert wurde.
Jetzt können Sie entweder einen anderen Kunden eingeben oder
diesen Programmteil mit ESC verlassen.
E2.2 Kunden ändern
Wollen Sie die Angaben für einen bestimmten Kunden verändern, so wählen
Sie diesen Menüpunkt. Der Zugriff auf einen Kunden erfolgt über die
Kundennummer. Auch hier ist es, wie in der Artikelverwaltung, nicht nötig,
den vollständigen Namen bzw. die Kundennummer einzugeben.
Sie haben auch die Möglichkeit, mit der F2-Taste einen Kunden
auszusuchen. Befindet sich der Cursor im Feld Kunden-Nr., so wird Ihnen
die Kundenliste nach Kundennummern sortiert angezeigt. Befindet sich der
Cursor im Feld Suchwort, so wird Ihnen die Kundenliste nach dem Suchwort
sortiert angezeigt.
Haben Sie sich für einen Kunden entschieden, so drücken Sie die
RETURN-Taste. Der Kunde wird jetzt angezeigt. Ist dies der gesuchte Kunde,
so drücken Sie noch einmal die RETURN-Taste. Möchten Sie aber einen
anderen Kunden aussuchen, so haben Sie die Möglichkeit, mit den
Pfeiltasten rechts oder oben bzw. links oder unten im Kundenstamm zu
blättern. Schneller kann es bei einer umfangreichen Datei mit den Tasten
Pos1 (Home), Ende (End), Bild rauf (Page Up) und Bild runter (Page Dn)
gehen.
Haben Sie den Kunden gefunden, den Sie ändern wollen, übernehmen
Sie mit Return und können dann die Änderungen vornehmen.
Möchten Sie nach dem Aufrufen der Maske direkt in das
"Karteikarte"-Feld springen, so drücken Sie F3.
E2.3 Kunden löschen
Kunden können einzeln oder, bei entsprechender Selektion, gruppenweise
gelöscht werden.
Um einen Kunden aus dem Kundenstamm zu löschen, erfolgt der Zugriff auf
den entsprechenden Kunden wie oben beschrieben. Haben Sie den Kunden
gefunden, der gelöscht werden soll, und mit RETURN ausgewählt, werden sie
gefragt "Soll der Kunde gelöscht werden (J/N)". Antworten Sie mit J für
ja, so wird der entsprechende Kunde unwiderruflich gelöscht.
Sie können jetzt einen weiteren Kunden löschen oder durch Drücken der ESC-
Taste wieder in das Menü "Kunden" gelangen.
E2.4 Kunden kopieren
Dieser Menüpunkt dient zum Kopieren von Kunden. Sie erhalten dadurch die
Möglichkeit Daten eines Kunden, die auch für einen weiteren gelten zu
übernehmen und brauchen dadurch nur die Unterschiede neu einzugeben bzw.
zu überschreiben. Mit dieser Funktion wird ein bereits vorhandener
Datensatz in einen neuen Datensatz kopiert (dupliziert), aber erst
gespeichert, wenn mindestens die Nummer geändert wurde, die deshalb auch
als erstes erfragt wird.
Sollten Sie vergessen haben, eine neue Kundennummer zu vergeben,
so werden Sie durch eine Fehlermeldung darauf aufmerksam gemacht. Sie
haben jetzt die Möglichkeit, eine neue Nummer zu vergeben.
E2.5 Kunden anzeigen
Hier haben Sie Möglichkeit, schnell Kundeninformationen auf dem Bildschirm
zu betrachten, ohne sie versehentlich zu ändern. Der Datenzugriff erfolgt
wie bei den vorher beschriebenen Menüpunkten.
E2.6 Mahnwesen
In diesem Bereich können Sie Mahnungen schreiben, Mahnkonditionen
hinterlegen und, als zweiter Zugang, OP-Listen erstellen.Und, ganz
wichtig, Sie erhalten hier Ihre top-aktuellen Informationen über
Außenstände, Anzahl offener Posten und Zahlungszielüberschreitungen.
n Belege erfassen Auswertungen Mahnwesen Sonstiges
-------------------------------------------+-----------------------+--+
| Mahnungen | |
| Mahntexte | |
+-----------------------+ |
| Offene-Posten-Listen | |
+-----------------------------+ +-----------------------+ |
| offene Posten: 0 | |
| Fristüberschr: 0 | |
| Außenstände : 0.00 | |
+-----------------------------+ersion 1.0 |
|
(c) by Lizenzagentur Lambda, Graz |
und TopSoft, Hannover |
1991 |
|
|
|
|
|
1. August 1991 |
----------------------------------------------------------------------+
(c) by TopSoft - 1991 |
----------------------------------------------------------------------+
F5=Rechner 12:12:12 Num
E2.6.1 Mahnungen
Sie haben zwei Möglichkeiten, Mahnungen zu erstellen. Die erste ist das
automatische Mahnen. Das Programm sucht alle Saldensätze heraus, die noch
nicht bezahlt wurden und deren Zahlungsziel überschritten wurde. Diese
Mahnungen werden hintereinander ausgedruckt.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, daß Sie nicht automatisch
mahnen lassen. Das Programm gibt dann jede Mahnung erst auf dem Bildschirm
aus, und Sie können entscheiden, ob sie gedruckt werden soll.
Nach dem Drucken wird automatisch die Mahnstufe heraufgesetzt und
das Mahndatum in den Saldensatz eingetragen.
E2.6.2 Mahntexte
Hier können Sie zu den einzelnen Mahnstufen die Mahnintervalle, die
Mahnkosten und die Mahntexte festlegen.
Die Mahnintervalle werden beim Drucken der Mahnungen
berücksichtigt. Achten Sie darauf, daß die Mahnintervalle immer größer als
null sind, da sonst beim Mahnausdruck keine Frist ausgewiesen wird.
Nach Aufruf der Eingabemaske geben Sie als erstes die Mahnstufe
ein, die Ihnen auch an den entsprechenden Stellen Angezeigt wird. Als
nächstes wird der Mahnabstand in Tagen eingegeben. Diese Anzahl Tage wird
auf das Zahlungsziel addiert, so daß Sie die Banklaufzeit mit
berücksichtigen können. Wenn Sie also z.B. 10 Tage Zahlungsziel haben und
acht Tage Mahnabstand, so wird die erste Mahnung nach 18 Tagen ab
Rechnungsdatum erstellt. Genauso verhält es sich mit dem Mahnabstand der
zweiten Mahnung, die ab Zahlungsziel erste Mahnung zählt; usw.
Als Drittes geben Sie Ihre Mahnkosten ein, die dann dem
Rechnungbetrag aufgeschlagen werden. Zum Schluß kommt noch der Mahntext,
den Sie natürlich überschreiben können.
E2.7 Sonstige Erweiterungen
Im Konstantenmenü sind zwei Optionen hinzugekommen. Es werden hier die
Anwenderstammdaten hinterlegt und die Druckbildgestaltung der Mahnungen
vorgenommen. Diese sind für jeden Mandant separat einstellbar.
n Belege erfassen Auswertungen Mahnwesen Sonstiges
------------------------------------------------+---------------------+
| Konstanten |
+--------------------------------------+
| Steuerkonten und -sätze einrichten |
| Buchungstexte festlegen |
+--------------------------------------+
| Drucker |
| Farbinstallation |
| Parameter |
FiX.Fibu.Mandant.E| Anwenderstammdaten |
| Lage-Druckbild Mahnungen |
(c) by Lizenzagen+--------------------------------------+
und TopSoft
1991 |
|
|
|
|
|
1. August 1991 |
---------------------+------------------+-----------------------------+
| Mandant: STD | (c) by TopSoft - 1991 |
---------------------+------------------+-----------------------------+
F5=Rechner 09:27:27 Num
E2.7.1 Parameter
Die Parameter-Maske wurde um die "Verzugszinsen" ergänzt. Sofern Sie
Verzugszinsen berechnen, geben Sie hier den Zinssatz ein.
E2.7.2 Anwenderstammdaten
Die Anwenderstammdaten werden für die verschiedenen Formulare benötigt, so
daß Sie hier festlegen können, wie die Ausgaben auf Ihren Briefen,
Rechnungen etc. aussehen, bzw. was sie enthalten sollen.
Die Fußzeilen dieser Eingabe werden nur im Briefmodul benutzt. Auf
Rechnungen, Angeboten etc. werden die Fußzeilen, die Sie unter der Auswahl
"Fußzeilen" anlegen, ausgegeben. Diese Fußzeilen sind auch von der
Textverarbeitung aus zugänglich. Den Ausdruck auf den einzelnen Formularen
steuern Sie über das Lage-Druckbild.
Benutzen Sie aber vorgedruckte Formulare, so brauchen Sie hier
keine Eingaben vorzunehemen.
+---------------------------- Anwenderstammdaten -------------------------
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| Sofern Sie kein bedrucktes Papier einsetzen, geben Sie hier Ihre
| Firmendaten so ein, wie sie auf allen Ausdrucken stehen sollen.
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| Firmenkopf :
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| Absenderzeile:
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| Fußzeilen :
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| Bank 1, 2 und 3:
| BLZ: Bank: KontoNr.:
| BLZ: Bank: KontoNr.:
| BLZ: Bank: KontoNr.:
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+-------------------------------------------------------------------------
F1=Hilfe F5=Rechner F9=speichern F7=Drucker 12:12:12 NUM
Bitte geben Sie den Firmenkopf ein.
Sie können einen Firmenkopf, eine Absenderzeile und Fußzeilen für Briefe
eingeben. Der Firmenkopf und die Fußzeilen sind in der Zeilenzahl fast
unbegrenzt, obwohl nur zwei bzw. drei Zeilen sichtbar sind. Der Text wird
in diesen Fenstern gescrollt/vor- und zurück geschoben.
E2.7.3 Lage-Druckbild
Die Option Lage-Druckbild ermöglicht Ihnen eine Anpassung deß Ausdruckes
Ihres Mahnformulars.
+---------------------- Druckbild für Mahnungen ändern -------------------
| Briefkopf
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| EINSCHREIBEN
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| Absender
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| Adresse Empfänger
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| Beginn der Mahnung
|
|
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|
| Fußzeilen
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+--------------+---+----+-----+--------------------+---+----+-----+-------
| Briefkopf | F | | | Beginn der Mahnung |T |14 | 5 |
| EINSCHREIBEN | T | 5 | 5 | Fußzeilen |F | | |
| Absender | F | | | | | | |
| Adresse | T | 10 | 5 | | | | |
+--------------+---+----+-----+--------------------+---+----+-----+-------
Soll das Wort o. die Zahl gedruckt werden ? Bitte geben Sie die Position
an.
F1=Hilfe F5=Rechner F9=speichern 12:12:12 Num
Im oberen Teil der Bildschirmmaske stehen die Daten, die gedruckt werden
können und im unteren Teil steht die Tabelle, in der die Eintragungen
erfolgen. Als erstes werden Sie gefragt, ob Sie die Daten ausgeben
möchten. Antworten Sie mit Nein (N oder F, programmtechnisch bedingt
erscheint ein F), so werden die Daten nicht gedruckt. Wenn Sie mit Ja (J
oder T, programmtechnisch bedingt erscheint ein T) antworten, so geben Sie
als nächstes die Spalte und dann die Zeile an, in der die Ausgabe beginnen
soll. Sie sind somit vollkommen frei in Ihrer Gestaltung aller Ausdrucke.
Beachten Sie jedoch, daß es sich z.T. um mehrzeilige Ausgaben wie z.B.
beim Briefkopf oder der Adresse handelt.
Mit F9 an jeder Stelle, oder mit Return am Ende wird das Seitenlayout
gespeichert. Mit ESCape werden Ihre Eingaben verwofen. Nach dem Speichern
gelangen Sie automatisch in das Menü zurück.
E2.8 Der aufregende Schluß
Programm beenden: Wie es der Titel verspricht; hier wird das Programm
beendet. Einen anderen Weg darf es nicht geben.
TopSoft - Info: Das sollten Sie einfach mal lesen.